Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kellnerei

Kellnerei

, f.

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I wie Kellerei (I) 
  • her L. van dem St. ... schal de vicarien patronorum und alle de ammechte unde loysenprovenden, de van der kelnerye to lene gat, lenen, de wyle dat he levet
    1406 HildeshUB. III 116
  • die empter custoder ey, kelnerey [aL.: kellerei RefSigm. 195], mesnerambt hat ain probst zü straffen und nit ain pischoff
    1439 RefSigm.(Koller) 181
II wie Kellerei (II) 
  • wurde abir daz selbe gůt wueste ..., so solde vnsir kelner die selben spende doch alle iar gebe an hindirnisse vz vnsir kelnerie von andirn vnsirn güten
    1366 HennebUB. III 57
  • den gulden und gefellen, die uns gefallen von unser kelnerye 
    1370 Senckenb.,Sel. II 44
  • wir ... byschoff zu Wirtzburg bekennen ..., daz wir ... zu kauff geben haben ... B.R. ... zu eym rechten lypgedinge zweyhundert gulden ... von vnd vff allen vnsern nutzen rechten renten zinsen guͤlten gefellen wingarten eckern wisen zehenden, die da gehoͤrn in vnser kelnery zu H.
    1388 MWirzib. VIII 78
  • 1390 MWirzib. VIII 163
  • 1393 MWirzib. VIII 307
  • 1395 Schannat,FuldLehnh. 357
  • das zcu urkunde habe ich der kelnerye sigil an disen brieff gehangen
    1395 ZThür. 4 (1861) 317
  • 1411 FritzlarRQ. 511
  • commissarie, kelnerie und foytie
    1426 FritzlarRQ. 574
  • 1459 Wittrup,RheinbergRG. Qu. 29
  • 1460 Untermosel/GrW. II 453
  • 1478 GeöArch. 2 S. 258
  • 15. Jh. Schwyz/GrW. I 187
  • biß anhere zu versehung unsers schloß zu M., auch zu inbringung unserer zinß, renthen, guldt, gefelle und anders einkomens, darzu zu handhabung unserer oberkheidt, herlickheidt und gerechtickheidt derselben kelnereien einen kelner gehabdt
    1527 Miltenberg 355
  • 1528 Krautheim 198
  • 1541/42 CTradWestf. VI 131
  • 1577 RhW. II 2 S. 176
  • 1627 MGPaed. 27 S. 27
  • 1683 Stieler 915
unter Ausschluss der Schreibform(en):