swer zwischn zwein vinden einen lantfrid machet vnd der von ir eintwederm zebrochen wirt, iener, der den frid gemachet hat, der hat den gewalt, ienen anzesprechen, der in zebrochen hat

pacem, que lantfrede vulgariter appellatur, fideliter conservemus

der richter sol ginen zů achte tůn, der den lantvride gebrochen hat

daz wir mit aller vnser maht, mit allen vnsern sinnen vnd mit allen vnsern triwen dem lantfride ze zehen iaren chreftichlich zvͦ gestên wellen

wir kůninc Adolf diese satzunge des laintfriden van woirde ze woirde, als hie vůr gescreiben is, van rade und mit gunste der fursten, greven, vrien, der stede und anderen der riches getruwen ernuweit hain

daz wir der ku̍nig bi unserre ku̍niglichen tru̍wen und wir die andern bi geswornem eide ... u̍berein sint kumen eines gemeinen lantfriden von der Selse untz an die Birse und von dem Rine unz an den Wasichen

wir wollen auch, were, das ieman den lantfride nicht sweren wolte in der geburde, ... daz den der lantfride nicht schiermen sol, unde swaz deme geschiht von den, die den lantfriden gesworn hant, daz daruber keine bezzerunge hore

swer auch den landfride sweren wil, der sol dasz tun vor deme landfoget, in des gebiete er gesezzen ist, unde vor der burger einem oder zwein, die in der pflecnusse von der stette wegen dar zu geben sint

dirre lantfride ... sol weren unde stete bliben von den wihennachten ... biz zu den pfingesten ... und dannen über zwai iar

obe sie den nidern lantfriden lêngerent und in haltent

ein buntnu̍sse und lantfride 

daruppe hepbin wi einin rechtin lantfride gelouet und gesworn dreu jar genzlich stede und ganz to holdene

wolde auer dar enbouen se ynich man veden, des solde de lanturede en behulpich syn

vnde in aller volghe desses lantfredes schal een iewelk des anderen velich wesen, ane de des lantfredes vnvelich syn

in bona securitate et terre pace, id est landfrede 

einen lantrichter ..., de ... alle sacke, de den landtfreden anroren, richten schalle

man mag ouch keyne borg wedir gebuwin ane des konnigis loube, di von des lantfredis wegin adir von des riches achte zcubrochin werdit mit gerichte und mit orteiln

wart geladen greve D.v.W. vor de vemeheren des lantvredes in Sassen to degedingen

[Buße für Friedbruch:] marketfrede vor 60 marck, isset lantvrede vor 30 marck

der landsfriden allenthalben vor den gemainden, so man jetz die landsatzung verkhündt, verlesen und dann daruf mit inen geredt werde, das ain jetlicher huswirt sinem volck dahaimen anzaige und sy warne

wie dan solcher landfried gleich nach beschluß gemelts reichstags jm truck offentlich vssgangen, wir auch denselbigen jn jedem ampt vnserer graffschaft vnd gebieten jnsonderheit publiciren, offenbaren vnd verkundigen lassen

von auffgerichtem landtfriden ...

das man ... die strassen vermög des lanndfridens rain hallte

dadurch er in die straffe des rechten und kayserlichen landfriedens, nemblich in die acht mit der tadt gefallen

des gemeine landtsprivilegion, welches man den landtsfriden nennet, ... dorinne clarlich verordnet, das der obriste landtshauptman neben der fursten und stendt gesantten und rechtssiczern recht sprechen

die executions-ordnung oder landfriden zu bessern, were eben, als wann man ... das magnificat corrigieren wollt

hußfrede, landtfrede, hofffrede, so jemandt den frede brickt, alse blodigen schaden, twintich gulden tho broke an de ouericheidt

die policeiordnong, lantfride, camergericht ist wol ins wirk gestalt, doch vil verandert

sollten die land-frieden allgemein seyn, so musten sie auf den reichs-taͤgen von dem kayser und staͤnden zugleich beliebet werden

chuͤmpt ... nŷmant, der hincz im [êchter] spricht, so sol im der richter ain landfrid gepieten

sull im der waltpot ainen lantfrid ruefen vor veinten und vor lantgerichten

zum andern gepieden ich den lantfridt, daz niemt kain unrue anfach bei der leibsstraff

dem gerichtsdiener zu bevelchen, das er den landfriden berüefe, das auf heutigen tag niemand kain unruehe oder unfrid anfahe

es ensol auch niemant weder auf wasser noch auf land dhain maut nemen in einem rechten gesworen landfride, wann wo man ze recht mauten sol, es sei dann, daz im es der landesherre erlaub

diz geschach in eime lantvride, den hât geboten bî der wide ein lewe, der was vrevel genant, gewaltec über daz lant

alle pfaffen vnd geistlich leůt, ritter, kneht, burger, kaufleůt, pilgrein, gebawͦrn, juden ..., ir leib vnd gůt in disem lantfride, als er begriffen ist, sicher sein sullen

dat unse voiget den kummerde mit gerichte unde sprak en an mit gerichte unde in eyme geswornen lantfrede umme eynen rouf, des he kante

die in dem begriffe und termynen diß landfrieden gesessen sint

alle herrn, di in disem lantfrid sint

ceteris principibus et terrarum dominis ac ciuitatibus in landfreda secum comprehensis

he [König] ...de borgere van Goslar genomen hefft in den lantfrede 

ob yemand, in diesem lannd-frid begriffen ..., von yemand, den dieser land-frid nit begriffen, wuͤrde befehdet

engat die pfundunge an deheinen lantfride noch an geistlich noch an wertlich gerihte

men pfendet oͧch wol umbe kuͥntliche kornguͥlte und winguͥlte und zinse, und gât daz oͧch niht an den lantfriden. anders sol nieman den andern pfenden ane gerihte

sol der anegrif an kein gerichte gan noch an kein friden noch an kein lantfriden 

ich B. voit von U. obirman des lantfriden und die geswarn dar ubir

vartmer queme een cleghere vor den lantvrede unde claghede over eynen vredebrekere

swas auch vor dem lantfrid er clagt wirt, das wulle wir an vnser hoffgericht bestetigen

umb dhainerlai sache fur unser hoffgericht noch fur dheinen unsern lantfrid 

do besamt sich der von Swarczburg mit herren rittern und knechten, und der lantfrid mit im, und wolt fur di stat zu Wirczburg sein zogen

gebieten ... unsern gegenwoͤrtigen und kumpftigen hofrichtern lantrichtern lantfriden und allen die daruber gesaczet sint

fuͤr uns kome in gericht auf dem landfrid ze Nuͤrenberg die burgermeister, der rat und die burger gemeinleichen der stat ze Windsheim und clagten

ist, das ein burger bei der nacht kombt an die statt in landsfried, man soll ihm einlassen

wo ainer begriffen wurde, der den landfridt eroffnet, den mag man nemben an alle gnadt und unter die lucken hengen lassen

frag: wer dem landsfrid zu nachent hulzet, was darumben recht sei