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auf der Alpe beschäftigte Dienstboten
Handwerksleute
Gesinde
was nicht zum Gesinde gehört
I Dienstleute des Bauern
II Bauerngut
bäuerliche Dienstleute
Bergarbeiterschaft
Bettelpack
in jemands (Lohn und) Brot stehendes Gesinde
Burgleute
Diebsgesindel
Dienstbote(n)
I Gefolgsleute
  • 1 Gefolgsleute, meist vornehmen Standes, in freigewählter Abhängigkeit vom König, von einem geistlichen oder weltlichen Herrn;
    • -- in der Dichtung auch für vornehme Frauen, die sich dem Gefolge eines Königs anschließen
  • 2 geistige Gefolgschaft oder Abhängigkeit
    • -- übertragen
  • 3 Kriegsleute
II Hausleute
  • 1 wie neuhochdeutsch; Hausdienstleute, oft nur auf begrenzte Zeit
    • -- auch Bezeichnung für Leute, die nicht in der Hausgemeinschaft stehen
  • 2 Handwerksgesellen und Lehrlinge
  • 3 Hausgenossenschaft
  • 4 Sippe, Familie
  • 5 Eheleute
  • 6 Freundschaft, Leute, mit denen man verkehrt
III sonstige Abhängige, Hintersassen
  • 1 von einer Stadt
    • a persönlich abhängig
    • b angestellt, beamtet
  • 2 Gerichtspersonen
  • 3 Hörige, Hintersassen
IV Bauernhof
V verallgemeinert
  • 1 Schar, Leute, Volk
  • 2 Gattung, Art
VI Gesindel
am Hammerwerk Beschäftigte
(Gesamtheit der) Gesellen und Lehrlinge
I Hausdienerschaft
II Familie, Haushaltsangehörige überhaupt
III übertragen für das gesamte Hauswesen
Gefolgsmann als Heergeselle, pl. Heergefolge
Sammelbegriff zu 1Heergesinde 
"das Gesinde zu Hause, Hofstaat, Dienerschaft" Lexer I 1220. "Heimgefolge" PBB. 41 (1916) 422
wie Hexengeschmeiß 
Dienstmann, Angehöriger des 2Hofgesindes 
I eines fürstlichen Hofs (VIII 4) 
  • 1 Gesamtheit der Diensttuenden
    • -- übertragen auf Himmel und Hölle
  • 2 engerer, gehobener Kreis der bei Hof (VIII 4) Diensttuenden, von 2Hofgesinde (I 1) nicht scharf trennbar
  • 3 der schwerttragende Teil von 2Hofgesinde (I 1 und 2),Anklang an das alte Gefolge 
  • 4 besonders auch in den fürstlichen Schutz aufgenommene Personen im Lande
  • 5 an einem Hofgericht
II eines andern großen Grundherrn oder Vornehmen
III Hausgenossen, Hausgesinde
Lumpengesindel
wie Hudelgesinde 
Arbeiter in einer 2Hütte (VI) 
I Gefolgs-, Hof- oder Kriegsmann
II Angehörige(r) des Dienstgesindes
I Gefolgschaft, Hof- und Kriegsdienstleute
II Hausgenossenschaft, familia 
III Dienstgesinde
IV Insasse, Mieter (I) 
Jagdgefolge
I urkundlich nicht belegte Bezeichnung christlicher Dienstboten (Gesinde II) in jüdischen Haushalten
II abwertende Kollektivbezeichnung für Juden
Lehrbuben
wie Kanzleipersonal 
Bergmänner (I), Knappen (III 3) 
Bauernhaus mit den dazu gehörigen Ländereien im Besitz der 1Krone (II 2) 
Lehrling (I) 
kollektiv: Lehrlinge (I) 
zu einer Meierei (I) gehörendes Personal
I Gesinde (II 1) eines Geistlichen
II pejorativ für die Geistlichkeit
wie Pflugfrönder 
wie Räubervolk 
wie Räubervolk 
im Haushalt des Dienstherrn lebende Bedienstete
Gesinde eines robotpflichtigen Bauern
Kollektivbezeichnung für Schafhirten
Gesellen und Lehrlinge der Scharzenweber
Gruppe von 1Schelmen (VI) 

Scherggesinde

, n., Schergengesindel, n.
ein Schimpfwort
Gesamtheit der im Bereich der Schifffahrt (I) beschäftigten Personen
im Verkauf tätiges Gesinde (II 2) 
Landgut, Gehöft eines Schulmeisters (I) 
eigenes Gesinde (II 1) 
Personal eines Spitals 
Gesamtheit der (niederen) Bediensteten der Stadt (III) 
als Stümpelkrämer fahrende Leute