Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Fürstengenosse

Fürstengenosse


I
  • wen brüdere deilen, wi dit forstendom beholt, die wert des rikes forste, unde die ander ein slicht forste, den heiten wi forste genot 
    nach 1325 SspLR. Glosse zu III 58 § 2
  • daz die edlen burggraven ... von alden zeiten ir adel also herbracht haben, daz sie allenwege fursten genozz gewesen sint
    1363 MZoll. IV 5
  • ich han dich ... gehöhet, das ir all furstengenoß sein mogt, das durch das burggrafenthum nymmer mere mocht geschehen sein
    1469 AlbrAchillesKaisB. 213
  • Chr.G. Göhrum, Geschichtliche Darstellung der Lehre von der Ebenbürtigkeit I (Tübingen 1846) 219
II übertragen
  • wenn der bur zum danze gat, so dunkt er sich fürstengenoß 
    1450 L.Erk, Deutscher Liederhort, Bd. II (Leipzig 1893-94) 23