Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Fütterung

Fütterung

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I wie neuhochdeutsch
  • seind es essende pfand, sollens bis an den dritten tag im pfandstall an der füetterung stehen
    1554 Bayern/GrW. III 640
  • sollen ... alle oberkaiten zimbliche ... ordnung berathschlagen, wie ... die wirt iren gesten die maltzaiten ... auch fütterung unnd stallmüth ... raiten ... solle
    TirolLO. 1573 VI 15
II Nahrung, Lebensunterhalt
  • were ock sake, dat unser ein dem anderen volgede in sin land, den sal men mit spise und voederinge besorgen
    1430 BremUB. V 464
  • dat denselve rutern dar van ons wegen der voederingen doin, as gewointlik is, ons dairaff sont toreken, as geboirt
    1482 Schulze,LandstMark 324
III Forderung von Pferdefutter, Abgabe
  • wir haben verret, das keines herren leute suln samnunge noch kein herberge haben uf clöstern ... mit reisigen leuten noch keine fütrunge tun
    1316 MGConst. V 316
  • nicht bekümmern, weder mit ... sturen, arbaiten, ... fütrungen, schazungen
    1421 Chur/ZFerd.2 4 (1838) 170
  • wir sollen geben einem lanndtsfursten ierlich ain fuetrung 
    1525 ActaTir. III 127
unter Ausschluss der Schreibform(en):