Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gepräge
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einer Münze
- nieman ne mut ok penninge slan anderen penningen gelik, se ne hebben sunderlik beschet [andere Lesarten: bescheidunge; bezeichnunge; gebreche]1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 26 § 5
- die munze und auch Venecier hant schön gebrech1300 Hugo v.Trimberg 18517
- das sie gewaldt haben mugen ... müntz ze schlagen zu Wispaden, an gut, an gewige, lötigkeit, gebrach, und gewonlich nutz und an aller wiss und gestalt und gewonheit, als mann sie schlagen soll und machet zu Franckenfort1329 Böhmer-Ficker 499Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- ein zeichen und geprege1369 CDSiles. 27 S. 179
- daz sie die hellermüntze ... wider offrucken und slahen sollen ... off solich korne off zale und gebrechen1404 Wimpfen 75Faksimile (ca. 67 KB)
- guldin müntz hatten an gebrech an einem teil sant Mauricien gestalt vnd an dem andren teil einen gilgen vnd ein geschrift1422 ZofingenStR. 101Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- 30 guldin genger, gäber und genämer an gold, an gewicht und gebräche1428 SchweizId. V 312Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
- yglicher der hern sol sein gebreche uf sein münze slahen lassen1443 ArchUFrk. 22 (1874) 107Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- was vor ein geprege darauf geschnytten werden solle15. Jh. NMittThürSächs. 6, 3 (1842) 72
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Münzstempel, Prägstock
- uf unserm slagk und gprege geslagene pfennige1453 Beschorner,Freib. 97
- [man leiht den beiden Bewerbern] unsern stampf und gebräch [für 15 Jahre]1548 SchweizId. V 312Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
- wie [es] ... in muͤntz-verfaͤlschungen mit gefundenen werckzeug, tigel, gepraͤg, staͤmpfel, geldt ... zu halten1707 SudetenHGO. Art. 5 § 5Faksimile (Abschnittsbeginn) - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
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Gepräge eines Siegels
- wär ouch ... der insigel ains zerbraͤch oder sin vollekomens gebräch nit hett1368 SchwäbWB. III 377
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eines Schlüssels
- dass alle schlosser alle schloss besetzen söllenn nach ains yegclichen schlissels gebräch1505 SchwäbWB. III 377