Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Silber

Silber

, n.

das Edelmetall

I als Bodenschatz, Rohstoff

I 1 im Bergbau und Hüttenwesen, bezügl. des Regals (I) 
  • silver ne mut ok neman breken op enes anderen mannes gude ane des willen
    1224/35 Ssp.(Eckh.2)LR. I 35 Art. 2
  • vnser vnd dez reichs recht an dem erczwerke, an gulde, an silber vnd an kupffer
    1355 Schmitt,UrkSprKarlsIV. 201
  • wenne got armen luthen ein gelucke gibt, daz sy nu ein wenig silber gemachen
    1449 FreibergUB. II 121
  • dafern daselbst ... gold, silber, kupffer oder andere metall ausgeschurfft und entbloͤset wuͤrden
    1615 Span,Bergsp. 157
  • daß ihme, allen seinen vettern und dero erben ... kayser S. die freyheit gold, silber, und andere metall suchen, graben und arbeiten zu lassen, auch neue bergwerck zu erheben und zu bauen ... gegeben habe
    1727/47 Hoheneck I 604
  • ein privilegium, welches kaiser F. an. 1219 dem herzog L. in Bayern auf gold, silber und anderes mineral in seinen landen ertheilt hat
    1770 Kreittmayr,StaatsR. 396
  • das bergregal kann seiner natur nach nur diejenigen fossilien oder unterirdischen naturproducte begreifen, welche durch einen wirklichen bergbau hervor gebracht werden. man theilt aber gewoͤhnlich die fossilien in drey verschiedene classen ab, und rechnet ... zu der ersten: gold, silber, kupfer, eisen
    1799 RepRecht III 220
I 2 in der handwerklichen Verarbeitung, als Werk- und Feinsilber oder (mit anderen Metallen stark vermischtes, unreines) Blick- und Rohsilber; Silber von einer 3Mark (I 1) bzw. 16 1Lot (I 3) ist ganz rein, 14lötiges enthält 2 Lot Kupfer
  • wir haben gesetzet, das nieman me kain silber brennen sol ze V. won ain goltsmit, das er verwerken wil, oder das si anderen luten verwerken went ze clainoden oder ze schirre ane alle geverde
    1371 VillingenStR. 51
  • von dem sylber, das sol durch den stich weyß aus dem fewer geen, nemlich das die marck vierzcehn lot feinn halt
    1516 Hintze,BreslGoldschm. 187
  • sollen die gold-schmiede ... das fein silber zu sechzehen lothen, vnd werck-silber zu viertzehen lothen [arbeiten], bey peen des fewers, doch sollen sie ... in feinem silber ein halb quentin in die fahr haben
    1550 CCMarch. V 1 Sp. 25
  • dieweill dann der gehalt inn der reichsordnung als namblich, das jede marckh verwerckhts silber viertzehen lott halten soll
    1564 Rummer,Pforzheim 52
  • dieweil dann auch das silber in ungleichem gehalt verarbeitet ... wollen wir, hiemit ernstlich gebietend, daß hinfuͤro alles silberwerck, jede marck, so hinfuͤro von den goldschmieden verarbeitet ... nit weniger dann vierzehen loth feins silbers halten [soll]
    RPO. 1577 S. 397
  • wa einer wißte, daß jemandts ... silber oder zin wider die ordnung werckte ... der soll das anzeigen
    WürtLO. 1621 S. 877
  • solle das silber, so verarbeitet wird, wenigst 13 loth seyn
    1667 Emminghaus,CJGerm. II 357
  • sol kein geringers alß zwölflötiges silber gearbeitet werden, es wehre dann, daß iemand eine große summe geringeren silbers verarbeiten laßen wolte und solches alßdenn auf gebührende anzeigung deßen von unß verstattet werden möchte
    1677 Hintze,BreslGoldschm. 196
I 3 im Handel, insb. als Bruch- und Altsilber; zT. dem Silberbann (Exportverbot, Verkaufsgebot in die Münze) unterliegend
  • hat aber er [auzwendiger chaufman] golt und silber ze verchauffen, daz verchauff nur in unser chamer
    1244 BabbÖstUB. II 293
  • es soͤllent ouch die herren vnd stette mengelich, es sien phaffen, leyen, geistlich oder weltlich, cristan vnd juden, gebieten ... wer silber hat ... es si gebrant silber, geslagen silber, bruchsilber oder phenning silber, daz si verkouffen wellent, daz sie daz niemant ze kouffende gebent, der ez von dem lande füre
    1387 RappoltsteinUB. II 246
  • daz nieman kain silber koffen sol in der statt ze C., denne umb blapphart ald umb guldin
    1388 KonstanzRbfRotB. 49
II als Zahlungsmittel, auch als in Zahlungsmitteln verarbeitetes Edelmetall

II 1 ungemünztes Silber mit versch. Feingehalt, in Form von Stangen, Barren, Scheiben uä., mit nach Markgewicht (I) bemessenem Wert; auch nach Gewicht und Feingehalt iVm. Ortsangaben
  • sveme man aver penninge oder silver gelden sal, ne wardet he des to me rechten dage nicht, he ne hevet dar mede sin gelt nicht verloren
    1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 11 § 3
  • man sol in ie wider eine mines silbers geben dri marke
    Mitte 13. Jh. Kudrun(Symons) 932 V. 4
  • vmbe diz selbe lehen gab er vns sehzig marc silbers, die entpfingen wir von imme, daz selbe silber waz luter vnd loͤtig, dez geweges von Strasburg
    1290 RappoltsteinUB. I 135
  • set ... sic iement thu wortinse vp enes minschen wort ... de ghene mach de mark nicht neger weder kopen den umme neghen marc suluers 
    1294 Hach,LübR. 310
  • so hebben sy dat sulven burggravenammecht gegulden mit negenhundert marken sulvers ohres gudes
    1294 MagdebUB. I 101
  • we sic dhes enten wille, dhe betere sente Petere I marc solvers 
    1295 Nowgorod 20
  • swelich burgere mit eime judin silber oder phenninge hat daz he vme den gesůch sule mite teile, werden si des be reth, ir ieclich sal gebe dem rath dru phunt
    um 1300 NMittThürSächs. 3, 1 (1836) 60
  • hvndert march leotiges silbers wienniger geloͤtes
    1317 OÖUB. V 185
  • seventeyn hundert mark lodeges sulvers hildensemscher wichte unde witte
    1320 HannovUB. 136
  • we desser stucke jenich breeke, de schal ... betheren siner staad dre mark sůlvers 
    1321 HanseRez. I 59
  • funftzig marg silbers luters und loͤtiges, genges und gebes, des geweges und silbers, so ze Sletzstat gewonlich ist
    1341 SchlettstStR. 32
  • fumf marg lotigis silbirs erfortis gewichtis jerliches czinses
    1353 ErfurtUB. II 330
  • die gesworen habent gesetzet einen fronweger zů gelt und zů silber, der sol allermaenchlich wegen nach dem rechten, und weder wechsler noch chramer noch tůchmanger noch niemant anders suͤllen fuͤrbas weder gelt noch silber wegen
    um 1365 MünchenStR.(Dirr) 458
  • vor elftehalf hundert lodeghe mark, de uns deghere unde al bered zind in redeme lodighen zulvere unde wichtich unde wyt, alzo tho Brunswyk ghengh unde gheve is
    1366 BremUB. III 239
  • dat wi ghegheven hebben ende verlien ... vier morghen lants ... elcx jaers om een marc silvers zeven loet, een half loet ende een half vierdeel loets goets puers fijns silvers 
    1368 BronnGZeist I 59
  • hirvor haben unser vorgenante stete uns gegebin drittehalb tusend marg brandenborges sulvers und gewichtes
    Ende 14. Jh. BerlinStB. 55
  • des sal aver he getüch hebben ... dat he vergalt oder to geldene bot mit silver oder mit penningen
    2. Hälfte 14. Jh. SspLR. I 65 § 4
  • swem man aber silber oder phenninge gelten sol oder ander varnde gvͦt wurde dem ein tach gegeben vmb seine gezevch oder vmb ander des er bedarf vnd chvmet er ze dem tag niht er verlivset seiner gvͤlt da mit niht ob in ehaft not letzet
    14. Jh. Schwsp.(Kurzform I/Eckh.) Art. 113a (Ks)
  • 2 1/2 stuͤcke syͤlbers, ouch lyttauwisch, dyͤ T. czu Koͤnigsberg kouͤffte, dyͤ wugen 2 1/2 m. minus 1 quart loͤtigis
    1402 DOrdHandelsrechn. 109
  • een zeker jaerlicsche pensie alze om anderhalf marc goets fiins sulvers van ghewichte der stat von Utrecht of payment daer voer alse die ghemene ecclesie van U. voer zulver van horen pachte neemt indertiid der betalinghe
    1402 VerslOudeR. 9 (1944) 264
  • die gewichte von den stucken silbers ist grossir czu Nawgarden wenne in Leyfflande in allen steten
    1402/04 DOrdHandelsrechn. 173
  • von dez zinses und silbers wegen, so ein luͥppriester von B. einem bischof von L. jerlichs gibet
    1408 BernStR. VI 1 S. 34
  • dat ick ... verkoft hebbe den ersamen wisen luden radmannen der stad to P. myn recht buck des keyserrechtes ... vor ses mark zuluers 
    1408 PerlebergUB. 172
  • daz her erbe unde gut gekauft habe umme sein silber 
    1. Hälfte 15. Jh. Magdeburg/LSchrP. 235
  • londwixel mey ma nawt vndwa mith niarkape, hit se wixlad vm gold ieftha vm seluer [Tausch von Land kann man nicht durch Kauf kraft Näherrechts rückgängig machen, außer wenn es gegen Gold oder Silber getauscht ist] 
    Mitte 15. Jh. EmsigerR. 220
  • welcher sein eid vnd er muß erretten old dem es am wachsenden schaden gelegen ist ... dem sol man vmb sein gelt vnd silber gast gricht halten
    1563 Obersimmenthal 154
  • welcher an gelt, silber oder gold, so an gewicht nit probheltig, empfieng, und lenger als fier wuchen behalten täte, so soll der ausgeber nit mehr zuo handen ze nemen schuldig sein
    1734/36 GasterLsch. 183
  • gold und silber ... bleiben also im grunde lediglich und allein das allgemeine verguͤtungsmittel aller guͤter
    1758 v.Justi,Staatsw. I 190
II 2
gemünztes oder zum Vermünzen verwendetes, zT. (mit Kupfer) legiertes Silber; auch als Abkürzung für versch. Silbermünzen (I) 
  • dasz wie offte ein keyser ... einem muntzmeister silbers als vil als wollte tun antworten ... damit man bilde off die pfennige mache
    1165 FschrSchramm I 281
  • D. ... beguede sinen hof C.v.G. vnde J.C. vor tuendritich marc vriberc siluers binen vir iaren tů losenne
    1286 HalleSchB. I 49
  • dat eyn cůnynx tornois goyt van geweichte ind van silvere gelden sal 2 solidos paeymentz
    1347 KölnAmtl. 209
  • an guldinen turnosen golde sylber pfenningen hallern oder an andrer werunge die danne zuͤ W. vnd jm lande darumb genge vnd gebe ist
    1364 MWirzib. VI 369
  • want die munczen von golde und silber sich grobelich verlaůffen, geargert und geniedert hant
    1399 RTA. III 111
  • wy bekennen ock unsen gnedigen heren de munte, ihn den he guidt golt und sulver slaen will laten
    1418 OstfriesUB. I 222
  • [ir begert] evv und gemainer stat zu W. ... auf uns korn, preg und aufzal sechshundert markh silber vergunnen zu vermünssen, und den schlagschatz, so uns davon ... gebürt, nachzulassen
    1484 Herrgott,MAustr. II 1 S. 263
  • dasjenige silber, so ... bey dieser müntze ausgepräget werden solle, wirdt der jud ohne einzigen ihrer durchl. kosten oder entgelt herbey zuschaffen ... haben
    1680 Wielandt,BadMünzG. 350
  • dass die hiesige judenschaft wegen der restirenden recruten-, schutz- und montispietatis-gelder, auch an die münze abzulieferndes silbers bereits seit anfang monats september execution gehabt, solche im october verdoppelt, und, da solches nichts fruchten wollen, ihnen gar der tempel geschlossen worden
    1745 Magdeburg/Stern,PreußJuden III 2 S. 827
II 3 in Umrechnungen
  • gift in tvelf güldene penninge to bute, der sal iegelik en dre penningwichte silveres wegen. dat penning wichte goldes nam man do vor teine silveres, süs waren die tvelf penninge drittich schillinge wert
    1224/35 (Hs. 1369) SspLR. III 45 § 1
  • [H. verkauft M.] 1/2 march gelts neuwer graetzer phenning ze rechtem purchrecht ... umb drei march silber, die machten nevn guldein und drev lot, da gevilen ze der zeit fur sechstehalb march alter graezer phenning und ain und vierczich phenning
    1344 Luschin,AllgMünzk.2 283
  • hat man an der stat czu bothe alle jar jerllichin 70 marg silbers, 50 schillinge czu rechin vor die marg
    um 1380 WeimarRotB. 26
  • 8 stucke silbers, die wegen 50 m minus 9 sc lotig, das machet preusch 136 m 10 sc 7 pf, czu 11 f die marg lotig gerechent
    1414 DOrdGrZinsb. 1
  • der ain [guß] hat gewogen nürnberger gewicht 137 mark 2 lot, hat die mark gehalten fin silber 4 lot 2 qu. 2 ₰, thut fin silber 39 mark 10 lot
    16. Jh. FreibDiözArch. 25 (1896) 248
  • man hat aber in diesem reich dreyerley muͤnz-fuß, 1) den reichs-fuß, nach welchem die mark silber auf 9 thl. 7 gr. ausgemuͤnzt worden, 2) den zinnischen, da die mark 10 thl. 12 gr. giebt, und 3) den leipziger, nach welchem die mark 12 thl. gemuͤnzet worden
    1762 Wiesand 764
  • eine strafe von ein oder mehrern mark silbers oder golds, wobey die mark silbers zu 8 rthl. in currenter muͤnze, die mark golds aber zu 96 rthl. berechnet wird
    1791 Malblank,Kanzleiverf. I 222
II 4 in nicht erlaubter Verwendung, insb. zur Bestechung von Gerichtspersonal
  • si forderont unreht umbe golt, unde umbe silber, unde umb lob
    um 1000 Notker III 72
  • die zwelff richter sullen sprechen dem armen als dem reichen uff ir eide, die sie gesworen hant, und darumb weder golt noch silber nemen noch dheinerleye myete
    1371 HeilbronnUB. I 123
  • sol ein vogt die gericht han on silber und on gold
    vor 1438 GasterLsch. 352
  • weler vogt ze K. ist, der soll zwürend in dem jar zemeygen vnd zeherpstding gericht han ... vnd soll das tun on gold vnd silber 
    1461 Zürich/GrW. I 54
  • auf den zwölfften tag ... sollen die nachbar ihre güter aufgeben unseren herrn im stifft ... von ihrentwegen, die sollen ihnen alsbalt wieder geleyhen werden ohne silber und gold und ohne alle geschenk
    1512 Salzschlirf 68
  • dieselben jargricht söllend gehalten werden one silber und gold
    1515 SGallenOffn. II 242
  • vnd sall vort allet doen vnd laeten, dat einem erbarn vnd oprechten fromen schepen ... gebuert, vnd des en sall ich niet laeten ... vmb golt noch vmb siluer 
    16. Jh. NrhAnn. 5 (1857) 22
II 5 in gefälschten Münzen; als minderwertiges Silber oder Fälschung
  • sui mit valschin phennigin edir mit valschimi silbiri edir mit valscimi goldi bigrifphin wirt undi wirt he beclagit vor mi richteri undi din burgerin, den valsch sal min umi abir in sieni hant bindi undi sal in also vur din richteri breni
    um 1230 MühlhsnRb.2 115
  • bi swem man vindet golt oder silber daz uber halp valsch ist, swa man des die warheit vindet, den sol man umbe den valsch henchen
    1276 AugsbStR. Art. 37 § 1
  • kein man noch vrowe sal bose silber noch bose pfenninge in den czuber legen zu geschozze, he reite iz denne nach sinem werde
    um 1300 FreibergStR. IV § 19
  • offt imandt van den goldtschmede ... bequeme einige valscke gemunte penninge, beide van golde und sulver, die zal solich valsck goldt- offt sulver-geldt entwe sniden
    1491 OstfriesUB. II 339
  • hat er aber die muͤntze selbst gemacht, von falschem golt oder silber ... so sol er mit dem fewr gestrafft, vnd die muͤntze so wol alles betroffene falsche golt vnd silber, auff dem marckt vorbrandt werden
    1586 LübStat. IV 12 § 5
III als in Silberwaren verarbeitetes Material; auch der einzelne Gegenstand selbst
  • nene man eder vrowen scolen draghen golt, siluer noch parlen vppe eren clederen, sunder en kint beneden achte iaren
    vor 1349 BrschwUB. I 45
  • [eyn kemerling hat auf] alles das, so im zu seynen handen zu verwaren bevolhen wurdet, es sey gelt, sylber, cleyder und anders, ernstlich ... acht zu nehmen
    1501 Kern,HofO. II 106
  • alsdenne ok de rat alle sulfer numen und der kerken gesmuck ut den pharkerken und monnekekloster und capellen bi sich in vorwaringe genamen, schalen se hochgemelten u.g.h. darvan ein warhaftich inventarium geven und dat sulver in guder verwar beholden
    1535 PommVis. I 71
  • gold vnd silber, so zu frawen geschmuck gewircket, [sind] zu der gerade gehoͤrent
    1561 Rotschitz 151r
  • mandat wegen der bey verfertigung des goldes, silbers, zinns, messings und kuffer-waaren eingeschlichenen mißbraͤuche
    1693 CCMagdeb. III 433
  • es haben ihre kgl. mayestät allergnädigst resolviert und anbefohlen, daß bey dero sambentlichen troupen die feldzeichen künftighin und für beständig grüne, mithin auch die schärpen der offiziere grasgrün mit gold oder silber oder aber mit gelb oder weißer seide vermischter, nachdem der charakter der offiziers entweder seiden, silber oder gold gestattet, sollen geführt werden
    1743 UnserHeerÖst. 129
  • der luxus in kleidungen ist für die menschliche gesellschaft nie schädlich, so lange nicht dabey gold und silber, als die materie des geldes, verwendet und der circulation entzogen wird
    1787 Krünitz,Enzykl. 40 S. 253
  • galanteriewaaren aus geringhaltigem golde oder silber gearbeitet sollen ins land gar nicht eingefuͤhret [werden]
    1788 Gadebusch,Staatskunde II 88
  • jenes [siegel] wird nur bey den wichtigsten urkunden gebraucht, und heißt eine bulle. diese ist von gold, silber, bley oder wachs in einer capsel; die metallene ist in der mitte mit rothem wachs ausgefuͤllt und mit einer schnur durchzogen
    1799 RepRecht IV 347
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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