Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Stime

Stime

, f.

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aus ital. stima 
amtl. Schätzung (I) einer Ware, Preisfestsetzung; meton. die hierfür zuständige Behörde; auch: ideelle Wertschätzung
  • so soll der koufman die scharnutzn nemen und ... den selber antwurten auf die stima, dan die dazu gesetzt sind und sol sy laussen stimiern, wie die negl fusti halten
    1506 DHandelsakten V 184
  • negelin verkouft man gewonlich zu V. by dem ℔ und welches nit gantz lauter sind, kouft man auf die stima 
    1506 DHandelsakten V 184
  • man macht auch gewonlich in P. in yedm dorf alle jar ain stima oder voza oder saxo, wie vil ain tunell mandl in stainen lutter mandl geb
    1506 DHandelsakten V 163
  • der M.Z. helt seine bilder in grosser stimme 
    1610 QSchrKunstg.2 VI 72
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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