Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): abstehlen
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fries. ofstela, nd. afstelen
etwas ab (von) jemandem stehlen, meist mit Dativ der Person und Akkusativ der Sache
etwas ab (von) jemandem stehlen, meist mit Dativ der Person und Akkusativ der Sache
bdv.:
gestehlen
- um 1300 FreibergStR. XI
- wat eme afgestolen werdenach 1325 SspLR. Glosse zu II 25 § 1
- nach 1358 Rb.n.Dist. III 17 Dist. 9
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- mit gift das leben irer eltern abzestelen1493 TübStR. 40
- 15. Jh. Prompt.jur. S. 19
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- ab jemand ... wildpräd abstul1537 ÖW. VI 67Faksimile (ca. 46 KB)
- daß irgend ein büecherreuber ... mir mein arbeit, dem trucker ... sein angewendten kosten abstäle1583 SchweizId. VII 188Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
- abstiehlt1669 Grimmelshausen,Simplic. II 1552
- so jemandt einen anderen etwaß enttragen, abgestohlen ... hette1715 WestfLR. 128Faksimile (ca. 58 KB)
- JbOldenb. 16 (1908) 355
- Richth. 329
Faksimile (ca. 173 KB)
- Richth. 397
Faksimile (ca. 174 KB)
- WürtLändlRQ. I 470
Faksimile (ca. 53 KB)
- WürtLändlRQ. I 633
Faksimile (ca. 49 KB)
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bestehlen
- ief een huusnata syn hera off steltoJ. Richth. 419Faksimile (ca. 179 KB)
- FivelgoLR. 20
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sich wegschleichen
- sich heimlichen by nacht affgestolenoJ. Schiller-Lübben I 39Faksimile (ca. 251 KB)
- Dietz,LutherWB. I 31
- DWB. I 129
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- KölnSprsch. 47
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