Ankunft (Deutsches Rechtswörterbuch

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-kumft, -kumpst, nl. aencompste

I Herkunft

I 1 einer Person

dat he den deeff ... nicht enkenne, ock van syner ankumst efte uthflucht nicht enwette
1532 BrschwStR. (1532) 322
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sein ... ankonfft und geschlecht ...; von geringer ankonnft
1578 Nostitz,Haushaltb. 135
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ehrlicher ankunft, redlich und zum ampt tüglich
1673 Span,Bergurthel 16
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I 2 Entstehung eines Rechtes

das wir dy ankunft des rechtmeßigen titels dargethan
1485 MittOsterland 11 (1907) 187
das stättichen, das er vormals mitt rechte und redlicher ankunft hot und helt
1490 SchlesLehnsUrk. II 97
welk man bewechlyk gud 3 iar langk ane ansprake myt gheborlyker ankumpst truwelyken heft beseten
1497 HambStR. 238
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rechtmeßigen titel oder ankunfft
1536 Gobler,GerProz. I, XX b
1540 CoutGand II 172
seine gerechtigkeit und ankunft darzuthun
1560 Wutke,SchlesBergb. II 124
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I 3 Beweisurkunde

so we dez segel unde breve unde so gude ankumpt ... vorleggen kunden
1491 HalberstUB. II 407
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des einne rechtferttige ankunft zubrengen
1493 LeipzInnO. II 22
1532 Neumann,MagdebW. 219
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II frohe ankunft eine Zulage