Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Aufbruch

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Aufbruch

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aufbruch (m.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)
ûfbruch im Mittelhochdeutschen Wörterbuch von Benecke, Müller und Zarncke (BMZ)
ûf-bruch (stm.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
ûfbruch in den Nachträgen zu M. Lexers Mittelhochdeutschem Handwörterbuch
ûfbruch (stm.) im Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz von K. Gärtner u.a.
aufbruch (m.) im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch

I Einbruch
zu aufbrechen (I 1)
-- eines Zaunes
II Umpflügen des Bodens
zu aufbrechen (I 1)
  • neügreit und neübrüch oder aufbrüch 
    14. Jh. TractIurIncorp. 14 XII
  • auffbruͤch [sind] jene gruͤnd, welche vorhero zwar angebauet gewesen, aber kurtz, oder lang hernach in einen andern bau verkehret worden
    1679 TractIurIncorp. VI 5
    Faksimile - digitalisiert von der Universitätsbibliothek Heidelberg
  • 1726 Chorinsky,Mat.
  • SchweizId. V 369
    Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
III Geldentlehnung, Leihsumme
zu aufbrechen (I 2 c)
IV Abmarsch
zu aufbrechen (II 1)
  • wann sich mit unserm hoflager ein aufbruch zuetragen will
    1568 HofkInstr. fol. 2, 30
V
zu aufbrechen (III)

V 1 Heeresaufgebot
V 2 Empörung
V 3 militärischer Auszug
  • daz nieman für sich selb einen löff noch úffbruch mache
    1465 BremgartenStR. 83
    Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
  • SchweizId. V 369
    Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
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