Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): auflaufen
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Auflasser
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Auflaßschilling
Auflassung
Auflassungsgerechtigkeit
(Auflaßwein)
Auflauf
Auflaufbrief
auflaufen
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nd. nl. oploopen, uploepen, oplepen
I
in feindlicher Absicht angehen, reizen, angreifen
- wie eenen anderen met wille te sinen huyse bestreet oft oploop1229 Luyster van Brabant I 38
- ob dikhein ufloufende dinc under uns gesche1301 FriedbergUB. I 65Faksimile (ca. 45 KB)
- alles ires kriges und des vflaufen, des zwischen in was1311 GeöArch. II 1 S. 162 [und öfter]
- oplopent, upsate, heymelke vordracht1448 HildeshUB. IV nr. 686
II
vorkommen, sich ereignen
- umb ... den chriech der da aufgelauffen waz1298 Kurz,Ottok. II 225Faksimile - in Google Books
III 1
von Kosten
- 1297 SchwäbWB. I 395
- von dem geschwinden aufflaufenden wucher1545 BopfingenStR. 215Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- das vil auf den eisenhandl aufgeloffen sei [viel Unkosten]1593 NÖsterr./ÖW. XI 423Faksimile (ca. 48 KB)
- richtig bezahlen und kainen lidlohn auflaufen lassen1594 FreibDiözArch. 4 (1869) 245
III 2
von Beulen und Wunden
- geschlagen und geworffen mal wo die aufflauffen oder wunden sein1541 König,Proz. 159v [und öfter]
III 3
steigen (vom Wasser)
IV
mit Gewalt öffnen, aufrennen, aufsprengen (zB. eine Tür)
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Aufläufer
aufläufig
Auflaufsleute
Auflaufung
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aufleben
aufledigen
(Aufleg)
Auflege