Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Badschild

Badschild

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Aushängeschild eines Badehauses (oder Kosthauses) in einem Badeorte
  • sal man einen armen man in diesseme gerichte lassen sitzen uff dem syme, die wile he sich mag behalden under einem backschilde [andere Lesart badschilde]
    1467 Breitenbach, Hessen/GrW. III 356
  • ob ein witwehe seße und mocht sich behalten under einem badeschilde, und mocht iren zinße und dinste ußgerichten mit ihrem racken und spindelen, so sollen sie die herren nit hoher dringen
    15. Jh. Schontra/GrW. III 888
  • ob einer verarmt, das er sinen bew nicht gehalten kan, sol er einen schilt sturtz uf sin erb oder gut, sol er us dem batschildt geben des bestn, das er vermag
    1511 Ufhausen/GrW. III 386
  • GrW. III 370
  • GrW. III 378
unter Ausschluss der Schreibform(en):