Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Bär

Bär

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Nebenformen peher, peer, pern, ber, bahr 

I ursus der braune Bär
  • sve so halt enen glumenden hund, oder enen tamen wolf oder hert oder beren oder apen, svat so die to schaden dut, dat sal he gelden; wel he ir sik üteren na'me scaden, dar mede n'is he nicht unsculdich, of man dat getugen mach die man selve dridde, dat he sie gehalden hebbe bit an die tiet, dat sie den scaden daden
    1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 62 § 1
  • wer einen bern heldet acht tage, der sal vnsern hern geben x schilling, als dick acht tag als er den heldet, als dick sal er die x schilling geben
    1351 Erfurt/NMittThürSächs. 7, 2 (1844) 112
  • schlaht wülffe unde bahren dodt unde bringet den heren dat fell
    17. Jh. Lübeck/ZRG.2 Germ. 26 (1905) 83
II Zuchteber
  • sves hund oder ber oder perd oder osse, oder svelkerhande ve it si, enen man dodet oder belemet, oder en ander ve, sin herre sal den scaden na rechteme weregelde oder na sineme werde beteren, of he't weder an sine gewere nimt, na des dat he dat erst ereschet
    1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 40 § 1
  • sculteto de F. annis singulis einen ber et botas quatuor ut personas et res ... efficacius tueatur
    1250 EberbachUB. II 15
  • van den hoen molen scullen se eynen ber holden der stad
    1320 BrschwUB. II 508
  • es soll der N.N. ... ainen gantzen pern alweg haben dem marckh zw nutz
    1344 MBoica XVI 395
  • davon sollent ir uns gebin styre biere widder und faselviere
    1387 ArchHessG.2 3 (1904) 146
  • NÖsterr./ÖW. XI 616 [uö.]
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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