Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Bannmühle

Bannmühle

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banmul, -mölle, nl. banmolen 
Mühle mit Mahlzwang für einen bestimmten Bezirk
  • 1284 BadWB. I 115
  • 1321 GrW. II 4
  • ein rechtú banmüli 
    1344 Burckhardt,Hofr. 243
  • item wist der erbar scheffen, daß die vorgeschrieben herren hant ein bannmullen, do die armen leude inen mallen sollent
    1429 NordpfälzGBl. 3 (1906) 21
  • dan stehet die mul als ein banmul, der daruber hinwegh fert malen, der ist meinem hern umb den wandel und dem muller umb den molter
    1517 GrW. II 308
  • weres sach, daß der apt der mulen eyne zu yme neme, die mocht er stellen zu eyner bannmulen, darin sollen dan die nachgebawrn im grunde und berg gesessen allesament malen, by eyner pene als das backen
    oJ. GrW. I 554
  • Gengler,StRA. 241
  • Heyne,Hausaltertümer II 265
  • Stallaert I 120
  • ZGO.2 43 (1930) 427
unter Ausschluss der Schreibform(en):