Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (bebürgen)

(bebürgen)

mnd. mnl. beborgen, -burg-; fries. biburgia 

I Sicherheit leisten; auch reflexiv
II etwas (durch Bürgen) sicherstellen
  • swelk man heft drier punde werd erfhaftiges gudes unbekumert, de mach wol sinen hals beborgen 
    1300 BrschwUB. I 24
  • manen syne penninge schulde ihn den olden und nien lande, de em beborget iss
    1430 OstfriesUB. I 363
  • Der Vormund soll beburghen al goet dat die kindere hebben
    oJ. ZwolleStR. 131
  • MnlWB. I 162
  • MnlWB. I 604
III jemanden Bürgen stellen lassen, Sicherheit leisten lassen
  • dan soelen de scepen dien ghast beborghen dat hi eene soene sal nemen
    1356 KampenStR. I 48
  • MnlWB. I 604
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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