Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): befällen
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Beet
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befähren
befahret
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mnd. mnl. bevellen, fries. bifella
I
zum Erben machen
- da methe se or liplichen vater und muter befellet und bestorben haben15. Jh. MagdebSchSpr.(Friese) 373Faksimile (ca. 46 KB)
- wo aber man oder weib keine kinder gewinnen wurden, sollen als dan eins das ander befellenn1543 ArnstadtStR. 88Faksimile (ca. 68 KB)
- nach ihrem todte befelle sie wieder die kinder1600 Michelsen,Rdm. 165Faksimile (ca. 72 KB)
- weren nun die kinder des verstorbenen vier oder darunter, so befaellet er seine ehewirtin1658 GeraStR. 183Faksimile (ca. 190 KB)
- soehne oder toechter die befaellet er nach seinem todte mit gleichen erbfalleoJ. GeraStR. 195Faksimile (ca. 198 KB)
II
beenden, schlichten
- ombe tuist ... te beuelne1252 Stallaert I 232Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- soe schal hem dera allerlyc, deer him den ferdeed swerren haet, mit zyn monde kessa ende deermey dae faithe bifallaoJ. FriescheWetten II 50Faksimile - in Google Books
- mith thrim monnem meima alne tigtega bifellaoJ. Richth. 26Faksimile (ca. 170 KB)