Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Brotesse
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nl. brood(h)ate, brootate
ungesondertes Familienglied, Diener in (Lohn und) Brot des Dienstherrn
ungesondertes Familienglied, Diener in (Lohn und) Brot des Dienstherrn
- het ein man ein kint, daz sin brotezi ist, also daz heiz nicht von ume gimutschart inheitum 1230 MühlhsnRb. 168Faksimile - digitalisiert von der Deutschen Nationalbibliothek
- um 1300 FreibergStR. 49 § 20
- 1329 Tzschoppe-Stenzel 529
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- kein brothessen, der nicht eygens hait1351 NMittThürSächs. 7, 2 (1844) 118Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- der herre adder sin bote, der sin brodesse istnach 1358 Rb.n.Dist. II 4 Dist. 1Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- wann der protess seyn lidlon der stet oder mit seynem ayde behabt, so schol ym das der herre pey sunnen scheyn des selben tages gebenvor 1360 IglauOberhof 111Faksimile (ca. 248 KB)
- alle ire erben und brotezzen1373 QStBayreuth 229Faksimile (ca. 213 KB)
- also meyn son meyn brotesse izt und von mir ungesundert ist14. Jh. CJBohem. II 4 S. 383
- mit iren weiben und kindern und allen brotessen1431 Breslau/Arndt,BreslKzl. 101
- dat hi poorter ware ende porters broodhateoJ. CoutArdenburg 320
- ingesinde und b.oJ. MainzGFormel 7
- Richthofen,WB. 664
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