Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): darübergehen

darübergehen

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I vorübergehen (zeitlich)
II übergehen
  • welck borger perde, pande efte ander gudere inclaget, vor gerichte, vnd den egendom darouer gan let
    1533 Braunschweig/Pufendorf IV app. 127
III aufgewendet werden
  • welchen gruben dann solches [Erz] zu erkent wird, sol das gegen erlegung samcost so darüber gangen, folgen
    1553 FerdBO. Art. 41
IV
darüber ergehen
  • daz sie ein urtheil darüeber gehn laßen solten
    15. Jh. Neckargemünd 609
  • das einer einem umb schuld zusprech und urthl und recht darüber gienge 
    17. Jh. Ladenburg 704
  • wan dan einer erst sich beklagen wolte, so soll man kein recht mehr drüber gehen lassen [es soll nicht mehr angefochten werden können]
    oJ. LBAppenzIR. Art. 66