gif se ðuma bið ófaslægen, þam sceal xxx scil to bote

thi thuma is thrimine hond [pollex est quasi tertia pars manus]

ein abgeschlagener oder ein gelahmeter daumen wird mit zehen gulden und der andern finger ... mit fünff gulden gesühnet

daumen ist drittelshand

uber den [seckelsnider] sol man also rihten, daz man im den gerehten dumen sol abeslahen

wert en budelsnider begrepen ... de enes dumen oder der oren nicht ne hevet, dene scal men henghen

begreifft man jn [den Beutelschneider] an der hannttat vnd hat er drey pfennig genomenn man sol jm den dawm abslahenn

wo man einen druher begriffe oder einen heckenjeger, dem sall mann iglichem die rechten hant abeslagen, eynem lußer den rechten dumen 

wen su vindent grun holtz kolende daz su abe gehowen hant, den sullent einen riemen an den thumen legen, und sullent ime den thumen abeslahen

wer dar lege strigke ader druw ..., dem sal man den rechten dumen abloisen

[dem Wilddieb] abe tonne hauwen synen rechten dumen 

den drop dan nyet minre te wesen dan van 16 duym, op elck erve 8 duym blivende

dye ... snur [der Tuchstreicher] hat an der lenge acht elen und acht daumen, für yde elen ein dawmen gesetzt

de ghendsche lakenelle van 26 duimen ende de lijnwaetelle van 27 duimen 

de elle houdt binnen Brussel 2 voeten 5 3/4 duymen 

en sal geen schomeker swarte scaepenen schoen maken, die langer sijn dan vijff dumen breet

an der Mosel wird das Faß bis auf vier Daumen gefüllt, damit der Wein beim Gären nicht überläuft; das Faß (960 l) mißt von dem Spundloch senkrecht 36 Daumen; 18 Daumen sind ein halbes Fuder oder ein Zulast; das Fuder enthält 6 Ohm; diese mißt man wie folgt von unten nach oben: 9 Daumen die erste Ohm, 6 Daumen die zweite Ohm, 3 Daumen die dritte Ohm, wieder 3 Daumen die vierte Ohm, wieder 6 Daumen die fünfte Ohm, wieder 9 Daumen die sechste Ohm

diu frydbräch wund sol haben an dem dumen des vorder gelides tiuffin

brandes bota scelma meta meta lith tes thumma al vmbe, soe ach hi elker thumma kathe 8 panninghen myn than 10 ensa

bi des tumma knockela langh, aller meta lyc 16 penninghen

soll ein fridbräche wund die tiefi han, als des tumen nagel get unz an das ber und die lengi von des tumen knoden unz hinfür an das ber

stapholtz sol halten in die breite zwischen dem daumenund dem nechsten finger, auf das ende des fingers nagel die lenge

loveden vn vullborden de vor sick vn ere erven mit duymen vnt mit munde

geben ir wort, vnd versiegeln das mit aufgesetzten daumen vnd gegebenen handschlag

ob aber ainer schlug ainen mit der faust und het den daumb in der hant, zu wandel 1 tal. ₰

daß die M.T. ihn angeklaget, derowegen, daß er ihr sollte einen daumen von 2 gehangenen angebotten

se gelick eyner myssedederschen gestocket geblocket by oren dümen vff gehangen

sittet nedder unde latet jw den duͤmen ten

se hadden en vpgehungen bi den dumen vnd hadden en so veer stunden hangen laten