Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): 1Diebe
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1Diebe
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ahd. diubja, thiuba und anders; mnd. diüve, duffe und anders; mhd. diube, diuf(e) und ähnlich; obd. teuf(f), tief, tübi, túpe und ähnlich; nhd. deube
I
im Ahd.
- fon diubju suîno [für de furtis porcorum]9. Jh. Fragment einer Übersetzung der Lex Salica/MSD. 227Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- sôhwersô sû bistoozit in diubju [für si quis scrovam subbatit in furto]9. Jh. MSD. 228Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- [für furtum]oJ. Graff V 98
- AhdGl. II 351
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II 1
Diebstahl
- [bereits westgotisch:] horinassjus, maurþra, þiubja, faihufrikeins, unseleins, liutei, aglaitei, augo unsel, wajamereins, hauhhairtei, unwitivor 384 (Hs. um 500) Ulfilas Mark. 7, 22
- sprikt aver jene, he hebbe't gekoft uppe deme gemenen markete ..., so is he düve unscüldich1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 36 § 4
- dat wif, de mit duue vorsculdet to hangende1294 Hach,LübR. 373Faksimile (ca. 340 KB)
- wird ... vnser amptmann vberwert, daz er pezzerung nimet, vmbe tivfe1299 FRAustr. I 284
- vmb dew deuf, daz ste an des richters gnaden, swie er in půzze1307 BurghausenStR. 180Faksimile (ca. 196 KB)
- van claghe weghene des ghemeynen volkes umme duve1312 BrschwUB. I 28Faksimile - digitalisiert im Rahmen von LeoPARD - TU Braunschweig Publications And Research Data
- wert sake dat ein börger misdede in einiger duffe1341 Lünen/Dreyer,Neb. 38
- von der deuf gen der herschaft und ehalten1347 MünchenStR.(Auer) 27Faksimile (ca. 138 KB)
- wer mail an seinem leib hat vmb deuf oder die dewf vergolten habnt oder vmb dewf entrinent, die haben all hanthaft, da bedarf man wenig zewgen vber1350 SteirLl. Art. 229Faksimile (ca. 164 KB)
- sie sein clain oder grosz1376 PettauStR. Art. 192Volltext - im Repertorium digitaler Quellen zur österreichischen Rechtsgeschichte in der Frühen Neuzeit
- 14. Jh. GörlitzLR. 217
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- eyne dube eyn phunt hll.14. Jh. Hessen/GrW. III 325Faksimile (ca. 262 KB)
- es wer denne, das der volger, dem verstolen ist, klagt uf das dorf seine dube14. Jh. JurPrut. 10
- dube ist nicht mehir, wenn eyne undirwindunge fremdes gutes wedir des wille, des das gut ist14. Jh. Weichb.(Dan.) 405Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- kommt ... der klaeger der deuf nach mit dem rechten1418 Gemeiner,RegensbChr. II 428
- welchem knechte die erbeit vorsagit wurde vmbe dube1434 DresdUB. 160Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
- die dritt [sach ist] deuf, klain und grös1435 ÖW. I 333Faksimile (ca. 43 KB)
- von stund an der knecht der dewbe bekante1469 Neumann,MagdebW. 105Faksimile (ca. 141 KB)
- N. Fischer ... der mit faste missehandelunge als dewbe, heymsuche, wegelage begriffen1481 FreibergStB. 367Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
- heer hebbe de houde vor der schunendore to solker dufe geholden1484 DuderstadtUB. 302Faksimile - in Google Books
- wu er jme als ein besessener arman adir dinstbote mit deube etc. entronnen1511 GörlitzRatsAnn. I/II 143Faksimile - in Google Books
- wirt er im gehegten peinlichen halsgerichte ... zu erzelten deuben sich ... bekennen1597 MagdebSchSpr.(Friese) 281Faksimile (ca. 40 KB)
- pewt man ... einem purger fuer umb dewfoJ. RegensbStat. 30Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II 2
Feld- und Forstfrevel
- we des nachtes bearbeydet holt oder gras nimt, dat is duve; nimt he dat des daghes, so is dat en rof1. Hälfte 14. Jh. GoslarStat. 37Faksimile - digitalisiert vom Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ)
- wen me darover findet, de ... weme schaden doyt in korne ovete eddir an wynbergen ... schůt de schade by nacht, so willen unse hern daby varen alse by eyner duve1370 HalberstUB. I 579
- 1394 CDWarm. III nr. 282
- wer ein sneisse zcu walde macht ..., dem sal nimant uf schadin in sine vogel gehin; tud ez darobir ymant her begehit ein dubeEnde 14. Jh. EisenachRb. 750Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1434 DuderstadtUB. 416
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- we deme anderen dat syne uppe den berge ... entfoerde, were dat by dage, so were dat eyn roff, by nachtyden were dat eyn düve1458 Goslar/GrW. III 268Faksimile (ca. 238 KB)
II 3
(Fund-) Unterschlagung und Untreue
- sveme enes anderen mannes have ... in watere to vlüt ... besakt he's, so man dar na vreget, so is it diuvech [andere Lesart dube]1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 29
- svat si ieman vind, besakt he's, of man dar na vraget, so is it duvech [andere Lesart dube]1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 37 § 1
- we penninghe verleset unde de swaren ut den lichten tut, dat is en düve1. Hälfte 14. Jh. GoslarStat. 38Faksimile - digitalisiert vom Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ)
- do der burger ... bekante, das her hette behaldin czwo gevolte sparbuchsin und dy dritte dem kunge gab, do was is dube1350 MagdebBresl. 74Faksimile (ca. 80 KB)
- nach 1358 Rb.n.Dist. V 17 Dist. 2
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- wer daz fedirspel vehit in den dren tagen alz ez enphluget, und ez beheldit ... so ist ez ein dubeEnde 14. Jh. EisenachRb. 749Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- das er an der stadt ammechte ... obirfarn habe ... in deme zcehenden, das er do vone genommen habe 10 ℔ ..., umb diesse geschicht der dube die rette den ... G. georteylt hatten ..., offinberlich zcu vortumene1401 MühlhsnGBl. 9 (1908) 29
II 4 a
tun
- nene düve ne hevet he aver dar an gedan, wende he't undüflike unde unroflike ut von jenes mannes weren gebracht hevet1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 29
- we de deyt eynen husvrede mit duve1353 OsterwieckStB. 14Faksimile - digitalisiert vom Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ)
- sulche dube mit om gethan15. Jh. Rothe,DürChr. 669Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II 4 b
begehen
- die het eini dubi bigenum 1230 MühlhsnRb. 144Faksimile - digitalisiert von der Deutschen Nationalbibliothek
- 1264 DOrdStat. 83
- für einen hovewart, stilt er in bi der naht, dri schillinge und einen als guten hovewart; und hat dannoch diube dar an begangen1275/87 Schwsp.(G.) 282, 7
- 1286 CDPruss. II 16
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- daz man den dieb hienge swen er dube begienge1300 EvNic. 5071
- 15. Jh. BambEchtb. 102
- die hausgenossen ... sollen wie andere diebe, wann von ihnen eine deube begangen, gestraffet ... werden1572 CAug. I 128Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- solche deuben begangen1717 Lünig,CJMilit. Anh. 335Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II 4 c
jemanden des Diebstahls bezichtigen oder anklagen
- daz du mich divue zîhest dâuone, daz gîst du mir ze lône1120 GenesisM. 62, 9
- swelich man mit dhuve besproken wert1227 BrschwStR. § 28
- ist auch das iemand ainen ansprichet umb deuf1289 ÖW. VI 525Faksimile (ca. 45 KB)
- die buͤrgere lizen einen pfaffen henge, der was en besagit mit duͤbe13. Jh. SächsWChr. 315Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
- wirt einer beclaget umb dube14. Jh. JurPrut. 16
- klagt einer eine dube uf einen andern man14. Jh. JurPrut. 18
- claghet he dat vppe důue, me schal dat alzo richten1401 LünebStR. 53Faksimile (ca. 51 KB)
- dat we on vor duve anegrepen hebben1403 HildeshUB. III 31Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- hebbe dar mede H. und siner ... husfrouwe neyn dufe edder nichtes unerliken to gelecht effte getegen15. Jh. MagdebSchSpr.(Friese) 87Faksimile (ca. 45 KB)
II 5 a
Diebe und Raub
- de ir recht mit rove oder mit düve verloren hebbet1224/35 (Hs. 1369) SspLR. I 39
- zu derselbin wise volget man ouch umbe roub adir umbe dube von gegenote zu gegenote, von dorfe zu dorfevor 1320 ÄltpolnRdm. 12
- beschuldiget ein man den andern umb findunge seines gutes ... und bekennet nicht in der beschuldunge raub oder dube, der man wirt sein ledig ... mit seins selbs eide14. Jh. JurPrut. 13
- geld uth don uppe pande, de mit duve eder mit rove gekregen sin1440 HildeshUB. IV 327Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
II 5 b
("die drei Sachen") Totschlag, Diebe, Notnunft
- swaz auch von wandeln umb todsleg, notnunft und deuf gevellz, daz scholl man gelich enzvvaitallien1290 MBoica XI 262Faksimile - in Google Books
- dhain schuld rihten ..., wen alein dise drei sachen, daz ist den totslag, vnd die devf vnd die nothnuft1293 Stülz,Wilhering 566
- die sachhe richten, di an daz leben gent, als totslege vnd tivfe vnd notnuft1299 FRAustr. I 283
- dreu dinch, deu am den dodt geant, notnunft, totschlag und deufe1299 MBoica XV 30Faksimile - in Google Books
- vir sache ... das sind: totsleg, deuf, notnuft, und lem, di schull wir richten1303 SPöltenUB. I 210Faksimile - in Google Books
- umb dief oder umb notnuft oder umb todsleg oder waz an den tod gehoret1311 MBoica XI 269Faksimile - in Google Books
- die drev gericht di zo dem tod ziehent deuf todschlag notnunft strazraub1311 MBoica XI 458Faksimile - in Google Books
- vmb drey sache, das ist vmb grosser deuf vnd vmb notnunfft vnd den todtschlag1321 Neuötting 27Faksimile (ca. 204 KB)
- die drey sach ... das ist todtschlag nothnufft und dufen und nämblichen die dufen, damit der mann das leben verwürcket1324 MBoica XIII 249Faksimile - in Google Books
- di drey sache, die ze tot ziehent, daz ist tivf, notnunft vnd totslege1330 Indersdorf I 62 (nr. 129)Faksimile (ca. 312 KB)
- 1339 Kogler,Kufstein 53
- 1345 Burghausen/OÖUB. VI nr. 511
- 1345 VilshofenStR. 88
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- richten ... umb todsleg, deuf und notzogen1387 ÖW. I 4Faksimile (ca. 48 KB)
- solich schedleich leut die mansleg, notnuft oder tief auf in habent1398 NÖsterr./ÖW. VIII 743 Anm.Faksimile (ca. 59 KB)
- die wändl di da werdent von tief und von notnuft und von pluetiger hant14. Jh. ÖW. IX 408Faksimile (ca. 42 KB)
- 14. Jh. Mondsee/OÖUB. I 109
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- die erste sach ist nothaft, die ander deuf, die dritte bluetige hand und waß den tod berürtoJ. Niederbayern/GrW. VI 122Faksimile (ca. 295 KB)
II 5 c
sonstige Verbindungen
- wer ain strasraub oder ain mort oder ain diep gepuͤzzet vor gericht1237 ÖLR. Art. 8Faksimile (ca. 277 KB)
- swer in diu aeht chumt mit reht ... umb totsleg, umb raͤube, umb diͤufe, umb valsche, umb strazraͤub, umb prant1299 PassauStR. 174
- swaz aber geschiht tot slege oder dief oder notnvnft oder prant, swi des ein man schvldich wirt1299 SeitenstettenUB. 125Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- swe den anderen uphelde ... umme duve eder umme rof eder umme name1300 HildeshUB. I 287Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- 1319 MGConst. V 441
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- daz gericht, das an den todt gehet. daiff, notnünfft, strasraub, todschleg, vnd prannt1342 MBoica XI 291Faksimile - in Google Books
- 1344 Burckhardt,Hofr. 234
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- to allen dussen echten dingen so schal me wrogen duue blutrunst vnd vnrecht schrey1344 GöttingenStR. 210Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1349 BrschwUB. I 47
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- ob die perkmeister zu richten haben uber dibe, wunden und plutrunst und uber allerhande sachen1350 Wutke,SchlesBergb. I 23Faksimile - digitalisiert im Rahmen von Czech Medieval Sources online
- vervemet ... umme rof mortbrand duve verretnisse1351 QuedlinbUB. II Nachtr. 396
- 1354 ÖW. I 325
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- 1357 MecklUB. XIV 118 (nr. 8310)
- welch man ... in di ochte kumpt vm roub, dwbe, mort adir mortbrant adir vm falsch1369 BreslUB. 216Faksimile - in Google Books
- gebrechen und schaden die ... bisher gewesen sind mit grossem brand, strassraub und dief, haimlich und offentlich1374 BairFreibf. 26Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- hir mede mach eyn man dat werk vorboren: met duve unde meyneyden1393 WernigerodeUB. 112Faksimile - in Google Books
- 1396 Liegnitz/CDSiles. VIII 100
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- 2. Hälfte 14. Jh. (Hs.) BambStR. 40
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- ist daz man ainen man ruͤget oder zeichet einez totslages oder raubez oder deuf oder ander übeltat14. Jh. WienerNeustadtStR. Kap. 4Faksimile (ca. 41 KB)
- wer den andern schultiget ume raup oder ume dübe oder ume nachtbrant1404 RudolstadtStR. 209Faksimile (ca. 64 KB)
- nach dem der malefits henndl vil mer dann drey sindt, alls todsleg mord teuff notzeug rauben prennen brief vellschen vnrecht münssslagen verraterey das ein rat ... gar zum tod richten möcht1497 VerhNdBayern 39 (1903) 81
- waß den richter angehört zu püessen, das ist das pluet und nottnuft und deup und aufprüch15. Jh. ÖW. VI 309Faksimile (ca. 44 KB)
- 1511 GörlitzRatsAnn. I/II 79
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- den todt, deupp, mord, straßraub, nottzogung, haußpruch, habendt sie nicht zurichtenKrainLHdf. 1598 Bl. 6vFaksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1712 Klingner I 251
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- dornach sull man sie vregen ume raub, brant, mortbrant, ume mort unde ume deubeoJ. NLausMag. 53 (1877) 257
- vmb dewf und umb frays wird niemand ein anweiser erlaubtoJ. RegensbStat. 41Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- CDPolon.3 III 626
III 1
- suaz er da zime diuvene vunte, er wolte des haben scaden und scante1060 GenesisW. 44, 25
- he hat ufgehalden einen dip mit der offenen dubeum 1300 FreibergStR. XIX § 5
- ist abir dy deube so cleyne daz man sy czu eynem venster yn gewerffen mag14. Jh. GlogauRb. 64Faksimile (ca. 62 KB)
- ist die dube mynner denne 3 schillinge wert, man richt obir en zu haut und zu hare14. Jh. Weichb.(Dan.) 341Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- ouch sol dy dube, do men eynen umbe hengen sal, von rechtis wegen, besser zeyn, denne drey scot lotiges sulbers, das machet an gelde XXI geringe scot1435/54 DanzigSchB. 44Faksimile (ca. 119 KB)
III 2
mit Verben
- wirt die diep mit dir duibi bigrifphinum 1230 MühlhsnRb. 102Faksimile - digitalisiert von der Deutschen Nationalbibliothek
- is he [der Dieb] dan ungibundin, so sal min umi sieni hendi hindir sienin rucke bindi undi die duibi darufum 1230 MühlhsnRb. 104Faksimile - digitalisiert von der Deutschen Nationalbibliothek
- van eneme wiue de mit duve begrepen wert1294 Hach,LübR. 373Faksimile (ca. 340 KB)
- in swelches mannes huse oder hove ein důbe gwnden wirt1304 Tzschoppe-Stenzel 465Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- 1328 Ruprecht 280
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- 1328 Ruprecht(Kn.) 61
- ist daz iemant an deube begriffen wiertum 1330 BrünnRQ. 349Faksimile (ca. 231 KB)
- welchir mit dube wirt vunden1335 Schweidnitz/CDSiles. VIII 18Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- im die deuf auf den ruk pinten1354 ÖW. I 323Faksimile (ca. 46 KB)
- 14. Jh. MhdWB. I 325
- welk stolen gudt in unser stadt erschene efte gefunden worde, edder eyn deyf myt düffe15. Jh. Höxter/Wigand,Beitr. 153Faksimile - in Google Books
- dat en man den anderen begrepe mit důueoJ. LünebStR. 62Faksimile (ca. 51 KB)
III 3
neben "Raub"
vgl.
Diebraub
- die düve hudet oder rof ... man sal over sie richten als over jene1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 13 § 6
- duve oder rof, die man under ime vint1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 31 § 2
- he ne spreke dar dhuue oder rof an1227 BrschwStR. § 31
- um 1275 DspLR. Art. 145
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- swer roub oder diuf wizzenlichen chouffet1281 Bayern/MGConst. III 271Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
- alliz, daz ... waz an roube unde an dube istum 1300 FreibergStR. 34 § 3
- dyt ys eyn recht van rove efthe van duve1310 Seibertz,UB. II 78Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- um 1330 BrünnRQ. 398
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- was hinder 6 ß vnd 12 ₰ ist, es sey vmb raub oder vmb dewff14. Jh. RegensbFriedg. 70Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- alle dy, dy dube adir roubes obirwunden werden und widdergeben1435/54 DanzigSchB. 26Faksimile (ca. 100 KB)
- MGConst. IV 1221
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IV
"Was die Sennerin von der Butter, die sie ihrem Bauern bringen muß, für ihren eigenen Verbrauch verwendet, nennt sie doib" Schmeller2 I 479