Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (diebtlich)

(diebtlich)


I adjektivisch: gestohlen
  • die man onder wien dat dat dieftelic goet gevonden is
    oJ. MnlWB. II 156
  • so wie dieftelic goet copet bi lichte van den daghe
    oJ. Stallaert I 341
II adverbial: auf diebische Weise, unrechtmäßig, unehrlich
  • secget he denne, he untforde mi min gut duftliken nachtslapender diet, dat ic eme gelegen hedde
    1350 RichtstLR. 35 § 2
  • doch is van deme vorwillekorden gude vele duftliken der stat untferdighet
    1392 HanseRez. IV 40
  • dat yemand heymliken eder duftliken dit holt hewe
    1402 LübUB. V 39
  • dieftelic te helpen stelene in diversche lanthuusen
    1542 Stallaert I 341
  • MnlWB. II 156
unter Ausschluss der Schreibform(en):