Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Dotegeld)

(Dotegeld)

Beitrag, den ein in den Gesellenstand (durch Arbeit für einen anderen Meister) zurückgefallener Meister der Tuchschererzunft zu Gent oder der Schafschererzunft zu Sluis bei Wiederaufnahme in den Meisterstand der Zunft zahlen mußte
vgl. Dotengeld, Dottengeld, Todgeld, Totengeld
  • dotegelde, dooteghelt, doodgheld 
    1429/1501 Brügge/Stallaert I 370
  • zo wat person die meester heeft ghezyn ende cnape worden es, ende weder meester worden wille zal gheven den ambachte 3 ℔ par. van doteghelde 
    1441 Sluis/MnlWB. II 365