Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): einbändig

einbändig

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allein durch den Vater oder die Mutter blutsverwandt
  • in den selbst eroberten güetern ... ziehen ... die zwaipändigen bruederskhindskhinder den einpandigen bruedern und bruederskhindern vor, umb das auch disfals die baide pand mehrers als der nachere gradt in acht zu haben
    1599 NÖLREntw. IV 5 § 2
  • 16. Jh. NÖLehntraktat Tit. 84
  • von dennen ainbändigen oder stiefgeschwistrigten
    16. Jh. OÖLTfl. 243
  • 1652 SchwäbWB. II 588
  • die einhalben oder einbändigen geschwisterten
    1655 GraubdnRQ. I 311
  • 1688 Beckmann,Idea 466
  • 1717 Wien/Chorinsky,Mat. I 304
  • 1721 WestpreußPR. I 758
  • 1729 CAustr. IV 557
  • 1738 Tirol/ZDMundarten 1920 S. 130
  • 1756 CMax. III 12 § 4
  • haben die verwandten nur den stammvater oder die stammmutter gemein, so hießen sie einbändige oder halbbürtige
    1824 BernCGB. 20
  • Popovich,Voc. I 44v
  • SchweizId. IV 1339
unter Ausschluss der Schreibform(en):