Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): einsprechen
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I
einwenden, widersprechen
- mit rechte in to sprekende1397 BremUB. IV 266Faksimile - digitalisiert von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- on widerrede und einsprechen1413 QKulmbach 152
- vor 1440 Rothe,DürChr. 564
Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- an alle widerred und einsprechen1459 Abensberg Fasc. 34/Rockinger
- 15. Jh. ÖW. IX 485
Faksimile (ca. 51 KB)
- DWB. III 303
Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- Schiller-Lübben II 378
Faksimile (ca. 244 KB)
II
einstehen für jemanden, sich verbürgen
- wer [mit dem neuen Dienstboten] nicht zum dorfrichter gehet und spricht nit für denselben ein16. Jh. NÖsterr./ÖW. VIII 530Faksimile (ca. 46 KB)
- für den innwohner einspröchen und pürg werden1659 NÖsterr./ÖW. VIII 567Faksimile (ca. 47 KB)
- einen bürgen, welcher vor ihn, der bezahlung halber, einspreche1670 Abele,Unordn. II 176Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
III
ansprechen
- von jemand mit dem rechten aingesprochen1440 SGallenOffn. II 467Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
IV
zusprechen
- so einem das gut für ein schuld mit recht und urtheil gar eingesprochen1558 Gobler,StatB. 89Volltext (und Faksimile), Ausgabe von 1553 - in DRQEdit
V
zuflüstern
- ob ein cleger oder antwurter in rechten not sein wirdt, seinem vorsprech etwas einzusprechen, das mag ein jeder thon, doch heimlich1567 WürtLändlRQ. I 205Faksimile (ca. 52 KB)