Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Erbling

Erbling


I Erbe
  • ab sein gut czugehore adir gebore sienen erbeling ader sienen herren
    1338 Stobbe,Beitr. 94
  • eyne sibbe ist eine mogeschaft, dy uon naturlichim stamme von einem elichin manne vnd von seime elichin weibe kumt, vnd heysin erbelinge 
    um 1390 BlumeMagdeb. 86
  • 1392 HanseRez. IV 98
  • sturben auch unser erben an erbeling 
    1394 KrakauAS. 267
  • dy swester [will] erbeling syn zcu ires todin bruders gute
    1400 MagdebFr. I 9, 4
  • 1407 Zycha,BöhmBgr. II 486
  • 1413 CDWarm. III nr. 485
  • dabei sind gewest die erblinge des gutes
    1420 SchlesDorfU. 46
  • 1454 UrkGeschBöhm. 83
  • 1477 GlatzGQ. II 360
  • dem vorsohn und erffling 
    1582 WestfLR. 79
  • 1661 JbOldenb. 17 (1909) 214
  • den ... hoff hat er ... besessen als sein aygen gut als lange vncz das er gestarb vnd auch seine erben storben, also das kain erbling mer plaib
    oJ. IglauOberhof 218
-- in Titeln zur Bezeichnung der Kronanwartschaft
II Besitzer von Erbgütern
  • haben die erfflingh den Ehrenwaldt
    1581 GrW. II 108
  • undersassen und yrfflinge des bezyrks und herlicheit zu H.
    1582 WestdZErg. 13 (1906) 22
  • H. Neuhaus, Beiträge zur Geschichte der Grundherrschaft Varlar (Diss. Münster, Borna-Leipzig 1915) 29
  • NdSachs. 23 (1917/18) 100
unter Ausschluss der Schreibform(en):