Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Erkoberung

Erkoberung

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I zu erkobern (I 2): Errungenschaft, Erworbenes, Zugewinn; insb. in Bezug auf das Vermögen
  • die errungenschaft, erkoberung, das ... erworbene, gewonnene vermögen
    1767 SchwäbWB. VI Nachtr. 1838
II zu erkobern (II 2): (gerichtliches) Zuerkennen, Zusprechen von etw., auch das hierdurch Zuerkannte
  • gienk her J. ... vur gerichte unde gap ... dem bischof ... sine clage wider unde alle die erkoverunge wider, die er uf den hof erkovert hete
    1286 MGConst. III 558
  • so man imme mit gerichtz herkoberung wysen wil
    1472 SchlettstStR. 361
  • biß ime an sine erkoberung ein genugen beschicht
    15. Jh. OppenhStB. 197
  • wer ... der erst ist mit seiner erkoberung ..., der soll von erst bezahlt [werden]
    1503 SchlettstStR. 647
III zu erkobern (III): Wiederherstellung von etw.
  • durch ufrustung und erkoferunge unser alten, rechten münze
    1353 SchweizId. III 178
  • Lexer I 643
unter Ausschluss der Schreibform(en):