Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): faul
Artikel davor:
Fastnachtsmummerei
Fastnachtordnung
Fastnachtspfennig
Fastnachtrichter
Fastnachttanz
Fastnachtteiding
Fasttag
Fatale
Fatschengeld
Faude
faul
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I 1
schlecht, untauglich, unnütz
- das dritte ungeboden ding ist zu dem nuwen jare und dan sal man finden vff das apts hoffe eynen wagin ful holtzes, suer und ful und ubelgeladen, das eyn atzel uffrecht dardurch gefliegen magoJ. GrW. I 523Faksimile (ca. 244 KB)
- Franke,LutherSchriftspr. II 49
- SchweizId. I 788
Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
I 2
befleckt, schuldig
- feores scyldig, gif he ... on þam þrimfealdum ordale ful wæreoJ. Liebermann,AgsG. 152
- GrRA.4 II 501
Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
II 1
verdorben
- bussen vom faulen schmier1370 KölnStRechn. I 4Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- pippige höner und fule eiervor 1531 RügenLR. Kap. 76 § 9
- Seibertz,UB. II 391
Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- ZutphenRbr. 14
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II 2
als Viehmangel
- so einer dem andern unsauber oder finnig, deßgleichen fauls oder auch sturms vieh zu kaufen gibt1659 ZSchweizR. 9 (1861) RQ. 218Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- SchweizId. I 787
Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
III
von Geschäften: strafbar
- wo aber nüt fuls in der handlung were, mögent si die partigen wol gütlichen vertragen1572 HönggMeierg. 87
Artikel danach:
Faulamt
Faulbrücker
Fäule
Faulenzer
Faulheitsgericht
(Fäulnisholer)
Faulturm
Faulweide
Faust