Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): fein

fein


I vom Metallgehalt der Münzen
  • soll an der gut des korns bestehen drei theil fein löthiges silber, und nur des vierttheil zusatz
    1395 Burghausen(Huber) 61
  • die gewegin margk zu siben loten und eym quentin an finem silber
    1451 FreibergUB. II 139
  • 1491 OstfriesUB. II 336
  • die marck halt dann an feinnem halt 14 lott
    1563 HeidelbStR. 527
  • 16. Jh. FreibDiözArch. 25 (1896) 248
II ganz
  • wann man in gmain berg holz abgibt, soll es fein aufrecht und rödlich hergechen
    1669 ÖW. IX 380
III von Personen
  • hiernechst ist daselbst eine adeliche landhoferichterei und ... ein feiner adel, welcher den aldortigen standesherren vor ihren unmittelbaren herren erkennet
    1741 CDSiles. 27 S. 353
  • de fynen: so nennet man diejenigen unter den lutheranern und reformirten, die sich zu einer besondern secte, sonderlich zu den herrnhuthern, halten
    1756 Strodtmann 55
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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