Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Fersengeld

Fersengeld


I "die Eigenbehörigkeit beurkundende Abgabe"
II Name eines Grenzsteines
  • soll in [den Verbrecher] daß gericht und die gemeind antworten zwischen die zwo gemarken an den stein, genant verßengelt 
    1300 GrW. V 623
III Fersengeld geben fliehen
  • wer im Kampf floh, mußte Fersengeld zahlen 
    oJ. ZSprV. 34 (1919) 200
  • A.J. Storfer, Wörter und ihre Schicksale (Berlin 1935) S. 122
  • DWB. III 1546
  • Kluge18 193
  • Lexer III 226