Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Fleischschranne
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, Fleischscharre
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auch belegt als -schrange, -scherne, -schirren; zur Etymologie vgl. Kluge23 742
wie Fleischbank
wie Fleischbank
- hat virkouft der zehen mark geldes achte halbe die he hatte uf den fleischernen1321 FrankfUB.(Lau) II 186
- zu landsidelme rechte 2 fleysschirren und eyn hus daran under den alden fleysschirren1341 FriedbergUB. I 141Faksimile (ca. 48 KB)
- 1407 MagdebGBl. 48 (1913) 46
- van der fleischscherne entfangen, is 108 m.1556 RigaKämmereiReg.(II) 194Faksimile (ca. 168 KB)
- verbricht einer ... in der marcktzeit, weinkeller, fleischschrangen, wagen1586 LübStR. IV 15 § 2Volltext (und Faksimile), Ausgabe von 1586 - in DRQEdit
- so lange in D. kein öffentlicher fleischschrank wird erbauet werden, soll denen schlachtern ... erlaubet seyn ..., mit fleisch zu hausiren1736 CCOldenb. Suppl. II 6 S. 117
- fleischscharen sollen gemacht und verordnet werden, darinnen man solch faul fleisch feil habe1751 AnmFrankfRef. 3. Forts. 954
- Gengler,StRA. 137
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- Gengler,StRA. 139
Faksimile - in Google Books
- Schiller-Lübben V 271
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