Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Freipfennig

Freipfennig


I Abgabe
  • daß der, der den gatterzinß gehabt hat, dieselbigen freypfennige einnehmen solle
    1525 Förstemann,UBRef. 281
  • canon, qui ex illis bonis (freygütern) solvitur, dicitur freybede, freyzinß oder freypfenning 
    oJ. Steinen,WestfGesch. II 179
II eigens zur Entrichtung des Freizinses gemünzter silberner Pfennig
  • noch altem loblichen herkomen und uss krafft meins gn. hern ... habe er [der müntzmeister] die frey pfennige bereidt und gepregt
    1495 ErfurtFreizins 308