Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Freßbrief
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Freßbrief
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I
"schriftliche Anweisung auf Kost und Herberge"
- dohin hat graf J. von B. grave W. von E. ain fressbrief an den castelan geben ... das die herr daselbs sollten übernacht sinoJ. SchwäbWB. II 1740Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II
"scherzhaft: Rechnungen über die beim Einlager aufgelaufene Zeche " SchweizId. V 453
- 1591 SchweizId. V 453
Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
III
wie Panisbrief (I)
- J.W. trabant pro pane laicali uff das spital zum heil. gaist zu Rottenburg an der Tauber, in ansehung seiner dienst, und dieweil er bey dem probst zu Treffenstain, auf den er hievor einer pfruͤndt halben von der kaiserl. maj. benennt, nichts erhalten moͤgen. sofern das kloster nit ohne mittel unter das reich gehoͤrig, und man darauf kein freßbrieve zu geben hat, so last manns bey der wuͤrzburgischen antwort bleiben; des spitals halber gleichermaßen, ob man darauf zu geben hat1550 Bonelli,Panisbriefe Beil. 51