Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Freßbrief

Freßbrief

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I "schriftliche Anweisung auf Kost und Herberge"
  • dohin hat graf J. von B. grave W. von E. ain fressbrief an den castelan geben ... das die herr daselbs sollten übernacht sin
    oJ. SchwäbWB. II 1740
II "scherzhaft: Rechnungen über die beim Einlager aufgelaufene Zeche " SchweizId. V 453
III wie Panisbrief (I) 
  • J.W. trabant pro pane laicali uff das spital zum heil. gaist zu Rottenburg an der Tauber, in ansehung seiner dienst, und dieweil er bey dem probst zu Treffenstain, auf den er hievor einer pfruͤndt halben von der kaiserl. maj. benennt, nichts erhalten moͤgen. sofern das kloster nit ohne mittel unter das reich gehoͤrig, und man darauf kein freßbrieve zu geben hat, so last manns bey der wuͤrzburgischen antwort bleiben; des spitals halber gleichermaßen, ob man darauf zu geben hat
    1550 Bonelli,Panisbriefe Beil. 51