Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): geerben
Artikel davor:
Geeignung
geeinen
geeinmuten
(geeintagen)
geelgast
geenden
(geengen)
geerb
1Geerbe
2Geerbe
geerben
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I
(be)erben
- weder babst noch kaiser ... enmugen daz recht nimmer gegeben, daz si [uneheliche Kinder] ir mage geerben mugen, als ob si von recht echint waernum 1275 DspLR. Art. 45Faksimile - in Google Books
- des suns gut ... mac weder bruder noch swester niht gerben1275/87 Schwsp.(R.) LR. Art. 14
- so denn alle kinder ... seyne alle gelossen gutter ... zcw gleichem teile ... geerben sollen1511 MPolonTyp. 61
- gierun sal hereditabitoJ. Heyne,AltndDm. 49
- SchwäbWB. III 151
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II
vererben
- ezliche lute besterben mit sollicher missetat, das sie ire erbe nymande geerben mogenEnde 14. Jh. GlWeichb. 299Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- kynder gewynnen, uf die her vort das lant geerbetevor 1440 Rothe,DürChr. 371Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- MhdWB. I 441
- Schiller-Lübben II 31
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III
sich ansässig machen
- uf daz da [in Kungisberc] nicht geerbin gotis lob mochte an der statum 1340 Nikol. v. Jeroschin V. 11644
IV
ersatzpflichtig werden
Artikel danach:
(Geerbgenahme)
(Geerbkind)
(Geerbmann)
(Geerbnis)
geerbt
geeren
(geernten)
Geessede
Geest