Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gefolgnis

Gefolgnis

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I Zustimmung, Einwilligung
  • mit willen ind gevolchnisse der edelre herren zo st.G.
    1400 SGereonUB. 521
  • al dusse vorgenomte ordel und eyn itlich besunderen is ghevolchnisse ghevraget, so recht is, unde van nemande wedersprocken, alse recht is
    1448 WestfLR. 240
II 1
  • begerde behulp ind gevolchnisse to done dey vorg. vyande to schedigen ind to soyken
    1446 ZBergGesch. 6 (1870) 74
  • man weist denselben unseren gnädigen herren zu glockenschlag und wassergank und gefulgenus der glocken binnen unseren reinen und pfälen
    1567 RhW. II 2 S. 112
  • weisen und erkennen wir gesworen des gerichtz ... die erwirdige ... herren ... als fur erfherren, gruntherren und gewaltsherren, klockenclang, gefolgniße, wasser und weide nach altem herkomen
    1567 RhW. II 2 S. 120
  • weisen ... unsern junkeren gebott und verbott zu, und alle buszen und brüchten, hochstrafen und alle gewalt zu, wassergang, klockenklang und alle gefulgnusz der leute zu
    oJ. Eifel/GrW. VI 559
II 2 Dienstbereitschaft?
  • sollen neben den erbhern der waltschultes in recompensam seines diensts 4 wagen ... und der pott zu gehorsamer gefolgnuss 2 wagen ... geniessen und von alters empfangen auf die kosten
    1624 SPantaleonUrb. 511
III ?
  • dat man der vrouwen halden sal al soelg wiedeme, as ir gemagt waert, du si ind greue O. zusamen quamen, ind is die wiedem ir namals gemyert aen die regt geeruen ind ir geuolkenisse, dat dat niet stede insi, ind is ir an dem irste wiedem iet geschait binnen vrietz of binnen den stucken, dat man unbillighen dede, dat sal man uprigten zu guder wareyde dar na dat mant vint
    1317 Lacomblet,UB. III 132
unter Ausschluss der Schreibform(en):