Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): gefügen
Artikel davor:
gefrommen
Gefronde
gefronen
gefronter Bote
Gefror
Gefrucht
gefuden
Gefug
(Gefügde)
gefüge
gefügen
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- DWB. IV 1, 2 Sp. 2165
I
zur Verfügung stellen, übergeben
- W.P. sinem vatter mit unser hant gefuͤget hat und gantzlich uf hat geben [ein Gut]1346 BadenArgUrk. I 12
- daz wir ... die selben vesti ... uss unseren handen niemer gelassen noch gefügen súllint an dehain stat noch an niemans hand1362 FürstenbUB. II 247Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
II
füglich, angemessen, recht sein
- antworde H.S., ome ghevoghede [das Register will hier genoghede lesen] wol an desser schedinghe unde he wolde deme rade des eydes vordraghen und wolde des oren worden wol geloven1400 HildeshUB. II 625Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- wat deme rade noch tor tyd darentiegen to doynde wille gefoigenoJ. Schiller-Lübben II 96Faksimile (ca. 230 KB)
III 1
sich fügen, einordnen
- wer ouch daz wir unmüzzen dazwischent uns zu denselben sachen nicht gefügen mohten, des wir doch gantzen willen haben ze tun1331 FriedbergUB. I 115Faksimile (ca. 48 KB)
III 2
sich ereignen
Artikel danach:
(Gefügender)
Gefugger
gefüghaftig
gefüglich
gefügsam
(Gefügsame)
Geführe
geführen
geführlich