Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gehag

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Gehag

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gehag (m. n.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)
ge-hac (-ges stn.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
gehac in den Nachträgen zu M. Lexers Mittelhochdeutschem Handwörterbuch
gehac (stn.) im Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz von K. Gärtner u.a.
gehag (n.) im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch
gehög, gehakt, kag
vgl. Gehege

I Einfriedigung, Zaun
  • der holz aus dem gehag hakcht ... der ist verfallen ... 72 ₰ zu wandel
    15. Jh. NÖsterr./ÖW. VII 22
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  • panzein oder khäger 
    1516 NÖsterr./ÖW. VII 67
    Faksimile (ca. 44 KB)
  • [zum Zweck des Jagens] hecken, gehaag, gruben ... zu richten ... [ist] unlöblich
    1568 CJVenatorio-Forest. III 71
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  • welcher durch ein gehag faren muß, der soll ... den furt und gatter widerumb zuthun
    1576 Thurgau/GrW. VI 344
    Faksimile (ca. 269 KB)
  • alß oft ainer ein kag oder ein steckhen ... schlueg, alß oft ist er verfallen 72 ₰
    1617 NÖsterr./ÖW. VII 75
    Faksimile (ca. 45 KB)
  • ein gehäg oder zaun
    NÖLGO. 1656 II 90
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  • gehög oder zaun
    17. Jh. NÖsterr./ÖW. VIII 1094 Anm.
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II Wäldchen
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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