Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): geleihen
Artikel davor:
gelegensam
gelegentlich
gelehnen
gelehrt
Gelehrte
Gelehrtenbank
(Geleibe)
Geleibloste
geleiden
geleidigen
geleihen
automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
I
verleihen, zu Lehen geben
- daz selbe lehen sol dem vater ledich sin zehant ... und sol ez im niemer wider gelihen1235 MainzRLFr.(Const.) 252Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
- der herre enmag nieman gůt gelihen vnd des in gewern er enhabe daz selbe in gewerum 1275 Dsp.(Eckh.1971) Lehnr. Art. 145
- swaz so aber der herre man lehen geleichet daz stat auf des mannes triwenum 1275 Dsp.(Eckh.1971) Lehnr. Art. 152
- wen mag dehein fúrsten ampt mit rehte zwein mannen nivt gelihenum 1275 Schwsp.(L.) LR. Art. 121 bFaksimile (ca. 230 KB)
- di weil ein man in dem banne und in der aehte ist, so mag er niht lehn gelihen noch enphahen, geschiht ez darüber, ez hat niht chrafft13. Jh. ArchÖG. 1, 1 (1848) 65
- Lexer I 817
Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II
"einem etwas begleichen, entrichten"
Artikel danach:
Geleise
(Geleist)
geleisten
Geleistung
Geleit
Geleitsabgabe
Geleitamt
Geleitsaufkündung
Geleitaufsagen