inwoldi he dan uffi daz gleiti nicht heri cume, noch uf den vride

dem sol man fride und sicherheit geben fur alle ansprache und sol man im gelaite geben hintz der stat, da er erziugen sol

der rihtær ... sol in fvr laden zedrin tagedingen; vnd kvmt er fvr ane gelaite, so riht ez nah rehte

wanne de ratmanne gheleidet iemene hir inde stat to comende vnde dat ghekundeghet wert deme genen de eme schult wil gheuen, breket he dat gheleide, he schal dar vmme wedden

swer ein gelter ist, der in diu stat chumt ... der rihtaer sol im dehain gelait geben an des chlagaer willen

ille conductum et securitatem, quod vulgariter geleide dicitur ... non habebit

sol dheim richter solhen lewtten dhein gelaitte geben, die in einem anndern gerichte solh sach teten

is dat de vorvesteden lude gheren gheleydes van deme richtere, so scal he se vor gheleyden

der schultiss der sal keinen flüchtigen manne nicht geleite geben ane dez clegers willin

hebben wij gegeven goedt, vaste ende seker gheleijde eenen iegewelcken die clagen wilt

synt dem male dat hie ome geleyde geboden hadde vnd nicht vore quam

spricht der gast, wenn man in an greif, er hab geleite, so schol man bey im stille sten, vnd in daz gerihte niht antwurten

daz man keyme ussmann geleide geben sail vor rechte bekandt schuldt

gebit darczu [Beilegung einer Streitsache] uwer sicher geleite H.G. irem vorsprechen

dem clegere in synem bref eyn seeker gud geleyde aff unde to [geben], to stande vor syneme gerichte

de scoutet en mach negheenen misdadigen oft sculdenaere geleyde geven sonder consent van den ghenen die hij sculdich is oft misdaen heeft

das einer einen todschlage gethan hette und keme zum hofman deß hofs und gebe ime sechs albus und hische ime gelait 

da aber einer einen andern, des königlichen glaits ungeachtet, richten liesse: der soll an leib und leben gestraffet werden

unser richter mit zwey scheffen sollen auf anhalten von drey tagen allein glaidt zum rechten verliehen mögen

das sichere gelaith wird zu diesem ende begehret ... damit der inquisit zeith wehrenden processes ... sich unverstrickter verthaidigen ... möge

ob ein unverleumder mann ... ein todschlag getan ... daß ein amtmann oder burgermeister dem geleit geben sollen ... als weit mauer und graben begriffen haben

geleite ... einem man der in [dem] gerichte icht zo vordirn hat

swem die stat ist verbotten ze jaren oder ewiclich, gibt dem der rihter gelaite, daz gelaite sol in nihtes niht helfen

wulle man ime ein frie stracke geleide geben vor gewalt, und daz man ine nit in den thorn legen wulle

ain frey sicher glaidt für gewalt zum rechten

ist aber vnvride in dem lande vnde mvͦtet ein koufman geleites, daz mag im ein herre wol geben

swer reitet, get oder vert auf unserr stat iarmarchte, der hat unser gelaitte vor drei tage

dat wi allen den koepmannen van Lubeke ... gheven starc gheleide, zeker ende ghestade binnen onser vriheit te komene ende te keeren vrielike ende vredelike

mugent ... ire gescheftnis triben inwendig den termynen oder zylen unsers richs und der sicherheit unsers geleites 

daz wir den ... kaufluten ... irem libe unde irem gude ein strak geleyde mit irre kaufmanschafft uff waßer unde uff lande ... geben

das allermenecliche, die den jarmarkt suchen und des gebruchen wollen ..., ein frie geleide haben sollen

es soll menigelich geistlich und weltlich personen ... die den iarmarckht suechen und darauf khomend ... threws gelait haben

geleit geben uf die marktage

gheeft de raet van onser stad een geley allen dengenen, de hier ther eerster missen comen sellen

du [der Krämer] salt meyn geleite eyn jar haben unde yn alle meyme gebiete zolles frey seyn

dar to wy in dussem breve geven ... iderman utlendisch und inwoners aller lande unse velige, vrigge stracke geleide af und an bynnen P. myt erem uprichtigen kophandels, live, have und gude to kommen und ore kopenschop myt affoyr und tofoyr und anders uprichtich to donde

der selb wein hat auch unser gelaitt und sol auch freilich für gen an zol und an all mautt

conductus qui glaŷt dicitur per districtus nostros

geschaeh aber daz ein herre dem andern, er oder sin dinaer sin gelaitt braech

sol der herre ime [der des Herrn Huld verloren hat] gen geleit zwo mile al vmbe

swenne er ... uns sogetan geleite schicket, daz wir sicher zu im gevarn mügen

dat wi den commendure der oerden van duytschen huys ... guet vast ende seker geleide gegeven hebben

daz ein iegelich kurfurste, der solich geleide wil habin, also zitliche fordere, von den er iz gedenckit zu heischin

geben [den Reichständen] daz geleide 

welicher burger hinnen ziechen wil, der sol haben ein sicher geleit lips und gutz

se [Bischof und Offizial] unde ere deynre to geleydene unde beschermene to allen tijden na alle myner macht, myt geleyde to halene unde myt geleyde vorder to brengene to eren gesynnene

ain klain oder grossen ausschuß zu unnß verordnen, die solten ... frey sicher glaidt haben

"jeder Jude (mußte) bei seinem Eintritt in die Reichsstadt einen leibzoll zahlen und ein lebendiges geleit annehmen, da man ihnen nicht erlauben wollte, allein in der Stadt herumzugehen und Geschäfte zu machen" 

eur lieb wolle unns und die unnsern ... auf monntag in den osterfeiertagen ... im Mayn mit lebendigem glait annehmen und durch e.1. stifft und gebiete also durchbringen und glaitten lassen

zu annehmung eines lebendigen gleits gebracht

vom reittenden gleith 

dem meister C. nach redlich nottorft in geschrifte ein besiegelt gleite geben

haben ine derwegen in unser und unser erben sunderlicher versprechunge und furstlich gelaidt genomen, gutlich begerend, ir ime auch euer schriftlich gelaidt ingelechter copeyen lauts geben

nimbt ainer vom vogt ein geschrieben glait, so ist er von der meil 12 dn. zu geben schuldig

da einer frembde dienstboten oder entloffene unterthanen beherbergete und gewaltsamb, mit vorgeben, daß er ein glait [im tschechischem Text: glejtem] hette, bey sich hielte: der sol nichts destoweniger ohne alle außred solche herauß geben

dy erbar frawe D. hot lossen awsrawffen N.P. ein sicher cristlichs geleyte 14 tage in das lant und 14 tage awsz dem lande

J.H. ... was geleydet tu Bremen, bynnen deme geleyde vurried he dey staad

kein ir burger ... zu hofgesinnde ... wider sy aufnehmen, noch in gelait, bey in zu sein vnd zu sitzen, nit vergunstigen

se wolden ore sake mit dem rade in dren dagen berichten laten, de wile enscholde nemant sik an dem anderen vorgripen by live und gude. dusse dre dage worden umme der vare willen dem rade to geleyde gegeven

wan ainer an ainen perg-richter kömbt im gelait zugeben, vnnd so er dan ain pergman ist, vnnd der hanndl nit malefitz berurt, so mag im der richter auf 14 tag wol gelait zuesagen

zu Dürrwang ist ein kaiserliche freyhung, wer der begehrt und nicht wider uns ... sonder gethan hätt, dem soll die geben werden, sobald soll er uns geben 1 gulden, hat 1 jahr glait, will er darüber bleiben, soll er aber 1 gulden geben, hat er aber 1 jahr freyung

dar kom ouch der herzoge von Beyern unde kom mit guotem geleite dar

der bischof ... verschuef mit sinem vetter vnd den rittern, daß frow B. in eren zue jrer fründschaft in gelait gefüert wurde

wir wellen komen mit grossem gelaite 

er vor seinne perschonn sey mitt jhr zweynn ... zum tore hienausgegangen und inenn das gelette geben; hatte auch eine kanne bier mitte genumen

ob einer oder der ander wandermüßig wäre und begehrte das geleite zum thore hinaus von mir und allen guten ehrlichen gesellen und jüngern

von des geleit wegen, was ire burgere ... zu den Franckefurter messen jors heruff füren, es gange im geleite oder nit, davon sollent sú geleite geben

mir ist auch kund, als ich ... uf den gleit geritten bin [als ich noch Geleitsmann war], des mehre dann vierzig jahre sind, und hon nie anders verstanden, dann daß beder herrn gleit in dem floß wendet, dahin ich allwege gleitet han

als sich die unnderthanen des weinzinss halben beswarn und begern, widerumb in lanngem und kurtzem glayt zu faren

bit dich ... welst mir noch vor deinem verreisen ein klein zetela schreiben, ob du mit dem gleidt wierst kumen

N.N. luff nahtes gen R. und sait den houptlüten, dass das g'lait nit kommen möht

sicherhait und gelaitte 

schirm und geleit 

in vnsern besundern schirm und gelaitt 

des richs schirm und geleit 

gut gelait und sicherheit

[weder] geleit noch frid

schirm, troist und geleide 

geleite und fride

unsere sicher fride und geleitte 

velicheyt und geleyd 

keinen behelff, fridden noch geleyde 

zekere velicheid unde vry geleyde gheven

frede und geleite 

sicher vnd frye trostung vnd geleite 

glait und sicherhait

frid vnd geleit 

goede zekerheijt ende vast gheleede 

schutz vnd gleite 

iewelk man sal ok wesen toln vri, he vare oder ride oder he ga, svar he scepes oder brucge nicht ne bedarf; unde mit rechte si he geleides vri, svar he sines gudes oder sines lives genenden wel; sveme aver he geleide gift, die sal in scaden bewaren binnen sime geleide, oder he sal ne ime gelden

das geleite imme lande, das sol er uordron ob er wil

de illis qui chylaytum domini comiti solvunt

wir haben alle zolle abgetan uffe lant und uffe wazzer in den vorg. ziln, ane die alten geleide uffe dem lande

die andern herren, die daz gelaite einnement

[ihnen] dy gnade getan, dat sy fürbaz keyn geleyte mer geben sullen zu Mittenwalde

das geleite bi xii guldinen

der furmann das geleite vnde rechte verfüret solle hebben

vom hafer gleyt gefordert und gnohmen

V., der das geleit zcu N. eingenomen

daßelb geleit entrichten

der den wagen unabgeladen durchfüre, der sol das gleit geben

hat daselbst der herren von M. glait eingenommen

daz nieman keinen nuwen zol noch geleite mache noch nemen sol noch uf lande noch uf wazzer

lazzen ab alle die zölle und diu geleit, die niwes auf gesetzet waren

geleijde, tol ende bokengelt

abtun den zol und daz geleite 

daz ieman deheinen zoll noch geleite auf wazzer noch auf lande fünf mile al ümb F. naeme

geve wi sy [die Bürger von Berlin] vrie alles ungeldes, tollen und geleides, up watere und up dem lande

freyet ... von allen zolle und glaite überall in seinem lande ze Baiern

iz ensal neman in desem lande dycheynen unrechten tzol noch unrecht gheleyde nemen ... swer daz tut, der hant den lantfrede ghebrochen

unse gulde, tzol, geleyde, renthe, gebroche unde gefelle

unser lantgeschoß, czinse und geleite ... die uns vorfallen werden und geburen uff sente Walpurgen

zoll, glait und ungeld gemehret

die ungewissen unstetten einnhemen, als da seindt die wain- und getraidtzehenden, weinbew, halbbew, zhöl, glaidt, fischgeldt, forstgeldt, verspruchgeldt

glaith und weeggelt gehört ihro churf. gnaden einig und allein

meine abgaben, zölle und geleite hab ich bezahlt

her gibet uns thusend mark lötiges sylbers an sime geleyte, daz in der stad zů Erforte itzunt lygit, und daz darzů gehört

her en sol ouch dazselbe geleyte nyergen uz der stad zů E. legen

in swelhes herren gerihte oder geleite ein man beroubit wirt von dez herren gesinde, amtman, burchmanne oder dienstmanne, der der herre gewaltic ist an alle arge liste, daz sol der herre, in des gerichte oder geleite der beroubet ist, gelten

vomme zolle sol der bischof vride bern menlickeme in dem sime geleite oder der banmile

sich hebt unser gelait an ze G. und ze A., swelhiu strazz man varen wil ... und sullen si von danne belaitten untz gen B.

unser geleide, daz da aneget von dem Morennberge biz an den Hessenfůrd

also verre, alse vnse geleigde waret

wan die juden indert reisen wolten, so sullen wir jn unser gelaidt zuschicken, und sie belaiten als ver dan unser gotshaus gelait weret

daß beder herrn gleit in dem floß wendet, dahin ich allewege gleitet han

gehet das geleitt auß ... bey dem galgen neben der landtstraßen

als ir uff den geleiten, so in uwern stetten gelegen sint, vor der obggenanten miner herschaft gegen dem von R. versetzt sint

daz niemen den andern durh daz lant beleite umb dehein gut, ern habe daz geleite vonme rich

ego A. ... publice profiteor ... quod feodum geleithe vulgariter nuncupatum super Rheni fluentum ... regis Conradi consensu accedente ... P. civi Spirensi ... concessi hereditate feodaria perpetuo possidendum

excepto conductu, quod geleide dicitur, per Thuringiam, quem nobis volumus reservari

sol er daz geleit in dem lande ze Chernden haben und ander nieman wan er

dat wie dat gheleyde vor der stat to N. hebbet ghelaten deme ersamen heren unserem leyben vedderen

daz der strom von der Mosele und daz geleide daruf unser ist

vns hertzog V. hinfürtter für vnd für zusteen vnd pleiben soll hohe gericht vnnd glaydt 

dem höchsten kleynodt der stadt, dem glaytte zu ehren

diejenigen, denen unser geleite verpachtet

das gleit und forstrecht über die dörfer

unse stad to Qu. myd der voghedyge, gheleyde, tolne unde gherichte myd aller schlachten nut

dat we hebbet vorkoft use hus to L. ... mit gherichte, mit gheleyde, mit tolen, mit voghedie

den selben marcht mit den vriheiten, geleitten und eren ... bestetigen wir

sol di herschaft B. mit lande, vesten, steten, manschaft, gerichten, geleiten, kirchsetzen, leuten, dörfern, rechten, nützen

man teylet dem stift tzu F. da gebot vnd geleite, wasser vnd weyde, wald vnd griess vnd den wildfang

die ganczen lande ubir Oder mit allen herschefften, manschefften, eigentume und lehen ... mit allen czollen, munczen, geleiten und gerichten

burg vnd stat G. ... mit freueln, geuellen, zöllen, geleiten, herbergen, mülen

de stad H., voghedye, richte, toln unde gheleyd enboten

alle diu reht, vreyunge, ere, ehaft, gewonhait, gesetz, gelaitt und sicherhait

des läufers, landpfeifers, zweier tambours und zwei andere kleine geleite und bottenzeichen, wägen sämmtlich in silber

"der vom Postbeseher gewählte Schwarzenburgbote mußte mit gleit und farb (den bernischen Standesfarben) versehen sein und erhielt für allwöchentliche Gänge jährlich zwei Taler" 

Dielen vader vor jaren eine geleide mit eime ganzen gericht dar geheuschen hait und das gericht is [den Hof] vor buwefellig irkant hait

van ein gelede sal men den scheffen geven, die dabie weren, 1 mr. ind dem schriver 1 s. inzosetzen

wanne ein geleide is, davon hant die scheffen 6 albus ind der schriver 1 s.

bekennen yn desen offen brieve, so wie wir yn vor zyden gebeden komen syn yn den walt genant der Heynsberg ... eyn geleyde zo verhoeren, der nabaren tuschen dem eiwirdigen herren abt ind convent zo H.

1451 dinstags nach Michaelis, wart ein geleide gangen uf der schartwesen by langes dem Reine und bey langes der Mosel von den schultheisen und scheffen

solle ein jeder sein zu leichen habend geleit oder sömmerung noch vor yngehendem merzen ordenlich verkünden lassen

ist mit oberambtlicher approbation kraft schon ehemaliger reglementen wegen fast auf allen gemeinen gleiten jeh mehr und mehr sich äusserendem grasmangel geordnet ...

pheodum seu piscariam ..., vulgariter dictam ain ahtenteil einer traht, et quartam partem unius gelaites pertinens predicto pheodo ... vendidit

wir veriechen offenbar mit dem prief, daz wir dy aygenschaft der zwayer glayt des zehentz ... geben hann Christann dem Gugelein

ich vergehen ... daz wir versaczt haben Fridreichen ... und allen seinen erben den zehent und das gelait, daz da leit umb den Nevnmarcht

tzugelassen, das er an deme orth fernen, da der graben ... vorschuet ist, im beisein unser abgesandten und der wergleut ein glait, dessen loch so gross und weit als unten vorzeichneter zirckel ausweiset, legen mögen