Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Geleumde

Geleumde


I Leumund, (guter) Ruf
  • an synem gelumpt und eren
    1471 SchwäbWB. III 291
  • einen an seinen geleumdten und ehren unredlichen als zu einem schelmen oder dergl. zu machen
    1471 SchwäbWB. III 291
  • welcher kläger ... seine klagen endert beßert und also die gewehr rühret oder vorbricht, ist ... wette und buße vorfallen ... und muß doch die klage wie sie vorwehret ist halten, und briengt ihme an seinem geleumpten keinen nachtheyl
    16. Jh. BreslStR. 59
II schlechter Ruf, "böses Gerücht"