Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): gelieben
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I
in althochdeutschen Glossen
II 1
genehmigen, zustimmen
- hedde wey wat gegeven in syner versocht, dat sine erven gelevet hedden, dat dey ghene, deme dey gifte gegeven were, kunde wisen als recht is, dey gyfte hevet macht1300 DortmStat. 131Faksimile (ca. 53 KB)
II 2
vereinbaren
- wer in den selbin steten ... umb die selbin sachin, roup adir doube, in dy ochte brocht wirt, der sal ouch in unsern vorbenanten stetin in der ochte sin, wen sy daz kegin den steten bedirsyt gelybit unde gelobit habin1346 CDSiles. 27 S. 169
- alle disse ding haben dy borger C. vnd K. gelibet vnd voryawort vor dem sitczinden rate1410 CDWarm. III nr. 458
- oJ. Stallaert I 478
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III
belieben
- wen her [der Kläger] si [die Zeugen] benennet, so vroget der richter noch iczliches gezugis namen, besundern den cleger, ab her in gelibevor 1320 ÄltpolnRdm. 10
- sollen wir ... dasselbe nemelich gelt uff unsern schaden, cost und arbeit der vorg. frawen ... entwerten, dweil das sie geliebet und von uns heischet und es haben will1324 FrankfUB.(Lau) II 199
- weret sake, dat em dat schipp vor ... 500 (mark) nicht gelevede to beholdende, so schal Cl. van der vorfrachtinge de 500 mark tovore utnemen1462 Lübeck/LSchrP. 223Faksimile (ca. 275 KB)
- also lange dem leenherren des gelieft ind anders neit langer1518 SPantaleonUrb. 358Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- nachdeme C.B. den haveren nicht ... uth sinem spiker gemeten ... hadde de vaget kor vnde macht den haveren tho fodernde wo eme gelevede1540 Dittmer,Sassenrecht 49Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- daß sie vor ersten mitt dem samtlichen lande sich beraden, ob ock sulches den samtlichen lande in alles gelebe, daruff se wollen den partien bescheidt geben1587 JbOldenb. 17 (1909) 270Faksimile - digitalisiert von der Landesbibliothek Oldenburg
- ist verpacht unser hoff zu P. auf der Mosellen Th.B. 14 jhar lang, zu siben aufzukundigen, welchem nit gleibt1607 SPantaleonUrb. 380Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- wanner idt em geleuede vnde bequemest wereoJ. Schiller-Lübben II 42Faksimile (ca. 259 KB)
- sulcke guder, wenn ed vnns gelieuen wolde, to vnns kopenn mogennoJ. Schiller-Lübben II 42Faksimile (ca. 259 KB)
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