Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): genutzen
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I
Nutzen haben von, nutzen
- sve jar unde dach unverclaget vor gerichte ein gut in geweren hevet, svat hes genut, dat ne gift he nicht wider noch ne gilt it1224/35 (Hs. 1369) SspLR. III 86
- ist des nicht, so gewinnet der erste cinsmeister di hovestat mit rechte unde genuzet ir, so he meiste macum 1300 FreibergStR. I § 24
- wenne wer sien gut vorgobt zu der zit, alzo er is selber nicht genuzen magEnde 14. Jh. GlWeichb. 386Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- daz er welt ... in leihen ain hasengarn ... wann sy dann genüczten das, welten sis im eben pringen und wider geben1462/66 Beheim,Wiener 349Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II
jemanden gebrauchen
- ire herre ... von deme sie lenrecht hebbet, die mut iren getüch liden unde ordel, unde ne mach sie uppe nemanne nutzen [genuzen; noten; vuren; gemiten]1224/35 (Hs. 1369) SspLehnr. Art. 2 § 2 Var.
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