Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gereide

Gereide

(Mark-, Wald-)Genossenschaft; die Mark selbst
  • was der gereyden verbotten ist, das ist ime [dem Bischof] auch verbotten
    14. Jh. Edenkoben/GrW. I 772
  • disponieren über die hut der geraiden, deren gefälle und nutzungen
    1555 Poth,Edesheim 29
  • das eyn bischoff zu Sp. eyn here sy über die fisch im wasser und das wildt im walde, den fogell in der lufft, darumb ist er eyn oberherr und eyn schirmer der gereynden 
    1593 Pfalz/Wasserschleben,RQ. 252
  • das vieh zu Gl. wurd den nehsten vom dorf uf die gereiden getrieben, so weit man dieselben erreichen kan, gleich andern gereidengenossen
    oJ. Pfalz/GrW. V 572
  • Maurer,Einl.2 64
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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