Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gesellin

Gesellin

  • C., onse wittelicke geselline 
    1339 Stallaert I 498
I Ehefrau
  • dat 24 march de stat van L. jarlikes geven sal heren Conrade van der Marke und vrowen Elsen van Cleve, de herrn Conrades geselline was van der Marke
    1346 Steinen,WestfGesch. I 1037
  • vrowe M. onser lyeuen gheseyllinnen ende witliker bedghenoten tot verre lyftucht
    1348 Schiller-Lübben II 79
  • tot enen echten wyue, gesellinen end bedgenoten gegeuen
    1348 Schiller-Lübben II 79
  • [die Urkunde] ghegeven onder zeghel onser liever vrouwen ende ghesellinnen ... in hant ons raedts ende stede
    1350 XantenUB. 536
  • wijf ende gheselline 
    1387 Stallaert I 498
  • synre liever gesellinnen ende getruwede wyve
    1407 Schwartzenberg I 359
II Titel der Inhaberin eines gewissen Klosteramtes
  • do sy [Schwester B.] von disem ampt [der Subpriorin] gelediget wart, do befalch man ir erst, das sy gesellin wer, und dis wolt ir etwas wider sin, won sy het sich gern in ain ruow gesetzet, und doch was sy gehorsam
    oJ. SchweizId. VII 730
unter Ausschluss der Schreibform(en):
unter Ausschluss der Schreibform(en):