Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gestade

Gestade

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Ufer
vgl. Gestätte
  • der bruch der gestaden ist gemeyner voͤlker rechtens als des meres, vnd darumb ist yderman erloubt, ein hüßly oder hütten dar zů setzen
    1520 Murner,Inst. 26r
  • ob in ainem grossen fluss ... ain werd ... angeschüt wierdet in rechter mitten des fluss ... der werd ist der gemain so zu bederseits gründ an dem gstat haben nach gelegenhait, weit und gröss derselben gründ des gestats 
    1528 ZeigerLRb. 246
  • so ... ain guss kemb und das wasser uber bede gestat gieng, so mag ain ieder burger oder der burgerrecht hat, statrechen mit einem berren ... und ... anderhalb dienst visch vahen
    1533 NÖsterr./ÖW. VIII 228
  • kumbt ain flüchtiger man ... und pitt, das man in umb sein lon uberfuer und eilt im iemant nach und der verg [kumbt] ainer schalten lank von dem gestatt, er soll in umb lon uberfueren
    1702 NÖsterr./ÖW. VII 775
  • wird bey dem meer ... das gestad [littus] genennet, so weit das meer zu winters-zeit austrittet
    1728 Leu,EidgR. II 125
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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