solch recht gesuechen mag der herr oder der perkmaister an seiner stat suechen

als haben wir ihrem billigen gesuchen gnädiglich stat finden lassen und diese gewisse verordnung machen wollen

swenn di siehhen gesunt werdent und man si siben tag darnah behalt also, daz si ir leipnar auserhalbn dez spitals gesuehhen muegen, so mag in der maister wol urlaup gebm

gif hwa þara mynsterhama hwelcne for hwelcere scylde gesece ... age he þreora nihta fierst him to gebeorganne

ðonne dryhten sylf dom geseceð 

der künic gebot dem herzogen ungedachtliche ze hove, do ern niht mochte gesuochen, er tet in die aht

in swelher sach einem zewg ertailt wurden domit er auf einen tach erzewgen solt, irret den ehaft not, daz er des tages nicht gesuchen möcht

den ehafti not geirret hette, daz er entzwischent der gewer daz recht nicht gesuchen möchte

ob das wär, dass er das recht zu den ersten tägen nit gesuechen mächt, so mag er in wider verpieten durch pesser sicherheit willen

expetiverunt kasuoctun kasohtoni gisuohton 

exigere gisuochan 

spricht ain mensch das ander an vmb ain anerstorbens erb, ... und wil das bewären mit guter gewissen ... so spricht der chlager, ich waz dannoch zu der zeit zu meinen tegen nicht chomen, daz ich recht gesuchen mocht

ob ein gast eyne[m] erbaren mann, alhie schuldig szey, das er an dem gast sein gelt mith dem selbenn rechtenn gesuchenn mͤege

swer roubet, luodert unde stilt, gesuochet, borget unde spilt und nicht willen hat ze gelten, der sol ze himel kumen selten