conpater gevatere 

dekein bruder sal ... gevatere werden danne durch die sunderliche nôt des tôdes

er si sin mak oder sin gevater oder sin tote

ez wellent eteliche zwelf gevatern haben zuo einem kinde

koning G. hadde enen sone Swen ... des gevadere wart de koning Otte unde gaf ime sinen namen to jenes namen

sal ycklich man czu eynem synem kinde czu towfin nicht mer habin wenne dry geuattirn 

sal nyemant meer ghevaderen bidden tot sinen kynde te heffen dan drie

man sol zu einem idem kinde drei gefattern nemen und nicht mer

zu der tauffe sein zu geuattern vnd poten gebeten wurden erstlich der rath mit iren weibern vnd tochtern

die gefattern tragen das kind von wegen der gantzen christlichen kirchen, antworten und bekennen den glauben von der kinder wegen

der geuatter kan wol für seinen paten, den er aus der tauffe gehaben, ein gezeuge sein

soll mehr nicht alss ein tagk kindtbeth zu halten gestattet werden, es were dann ein frembder ... zu gevattern erbeten worden

wenn ein frauw im läger eines kinds genesen, bittet der vatter des kinds so viel gevattern als ihm geliebt

zu gefattern gestanden

dar nach man gevateren bat, daz man toufte daz kindelin

sie wurden alle des enein, daz er in ze gevateren [ebd. geselle, gesinde] naeme do

daz ich dem ersamen meinem gevattern probst erloubt han einen hof ze paun

myt weten vnde fulbort des werdigen heren Geffard domheren vnde Diderick gefetteren 

diser dinng sind zewgen mein lieber her und gefatter der ersam abte von Th.

wir W. und A. gevettern, von gots gnaden herczogen ze Oesterreich

unsen liben getruwen G. und H. gevettern 

ich R. von H. ... und ich H.C. gevettern bekennen in disem offen briefe

die egnanten von B. gevettern 

den frommen und wysen U. und A. von E. gevetteren 

mit unsirn herren herren V. herren G. und herren G. gevettern 

der wirdige er M. apt zum Buch unser lieber andechtiger und gevatter 

die erwirdigenn in got vetere unsere liben hern frunde und gefattern 

wir M., J., A. und F. von R., gevetter und gebruder, bekennen

meinen freundtlichen, lieben schwagern und gefattern 

ob einer aus beeden gevettern von todeswegen abgehen ... würde

"um 1600 kann man annehmen, daß der geregelte Zweikampf mit Herausforderungen und Sekundanten, die man Patrine nannte oder Gevattern, sich breit machte"