Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gevatterde
Artikel davor:
(geunsoðian)
(geurkunden)
geurlauben
geursatzen
geurteilen
Geuserei
1Gevatter
2Gevatter
Gevatterbitten
Gevatterbrief
Gevatterde
Gevatter(schaft)
- des kindes vatte' vnnd můtter seynd als wol sein geuattrit vnnd můss die geuattrit als wol meyden als dz kind das er selb erhaben hetteum 1275 Schwsp.(L.) LR. Art. 377 [= S. 165]Faksimile (ca. 229 KB)
- raetet er [der Teufel] daz man den touf uf schiebe, so durch gevetride so durch etouf13. Jh. Berth.v.Regensb. II 57
- des kindes vater und mutter und die gevetereide1325 EgerStG. 10Faksimile (ca. 115 KB)
- czu dem chindt tawffen sol nymant geruft werden ... den nür alleyn das gefatteret1413 OfenStR. 281Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- und ist tedten oder gevättred gewesen Jörgen von Eysenhofen gemahelMitte 16. Jh. Füetrer 264
- das zu einem kind [nicht] mehr dann 3 gefätterte genommen werdind1628 BernMand. 23
- gevetirdeoJ. Scherz-Oberlin 543 [hierher (oder Gevetterde?)]Faksimile - in Google Books
- man sol aym kind nit mer dann ein gefatreid habenoJ. Schmeller2 I 850Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- SchweizId. I 1129
Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons