svie egen oder varende have verkoft, des sal he gewere sin

promisit esse auctor gwer vulgariter appellatur

pro reliquis autem nouem libris obligauit nobis partem fratris sui Heinrici, ita quod de resignatis et obligatis ipse Chunradus auctor noster erit, quod vulgariter dicitur gwer, si a predicto Heinrico fratre suo super hijs fuerimus impetiti

nos etiam una cum ipso cenventu sepedictarum possessionum auctores sui, quod vulgo dicitur gwer, erimus, ut de iure tenemur, coram quocunque lis vel questio sibi suscitata fuerit de premissis

seit aber er, ez sei im gegeben, oder er habe ez gechauffet, so muoz er nennen seinen gewern wider den er ez hat gechauffet

git ein jude einem cristen iht zekouffenne, ... er sol dez cristenen gewer sin

lob ouch an disem brief, ob miner erben chainer oder ieman meiner vreunde dem bischof oder sinem goteshovs an dem selben gut chainen chrieg wolt machen oder tun, des sol ich sein gewere und ovzrichter sein

ich [der Verkäufer] sull nu fürbaz recht gewern sein

willen em der ok vor allir manglik eyn gantz gewer syn

sulde sich der kouffir an synen geweren zihn

das her zeyn gelt vorlust, ... szo verre her zeynen geweren nicht gestellen kan

wil diß kaufs ein gewer sin

das der furste obgemelten kauffern ein notdurfftige gewere gegen meniglichen leisten und halten soll

vint en man sin gut under jeneme dat ime afgerovet is, dem he nener hanthaften dat scüldegen mach, die mut an sinen geweren tien

umb verstolns gůt auz chirchen [Überschrift], ... in swes gewalt man daz funden hat, der sol dez selben gůtz seinen gewern stellen

vindet man dieberei oder raubiges gut in eines mannes gewalt, und sprichet, er habe seinen geweren, des schol man im tag geben uber drei vierzehen nacht

so yemandt eynich varnuss antast oder anclagt als gerawbt oder gestolen so mag der inhaber desselben seinen geweren stellen

ob ainer ain dienstpotten hat, der ain phant zu ainem wiert prächt, das soll kein wiert nit gestatten, sonder er hab dann sein gaber

wen einer ausliech sein guet oder gelt auf kirchgrat, auf pluetigs gewand und einer stellet sollichen güetern nach, der soll die güeter wider geben und soll darneben seinen gaber stellen

so ainer kam und sprach ain an umb menigerlai gut und so er hat sein gegenwurtigen gaber und geber, so ist er ledig und nichts dem schuldig

bi swem ein man sin gute vindet, daz im verstolen ist, bietet er sinen gewern, er sol des swern daz er in nenne an ubel liste

sve so klaget up enen anderen, he neme ime gut, sal sinen geweren to dinge bringen

[bei] real clagen, welche vmb güetter beschehen, stehet ainem ieden seinem gaber vnd schermb fürtzuwenden bevor

wellicher umb daz aigenthumb ligunder güeter oder unsichtbarer rechten clagt und hat dasselbe clagte ein geweher, den soll er alsbald verkhünden

were auch, dasz einer ein gutt drü iahr vor einem der inn lanz ist, vnansprächig hatt ... behebt, dasz es im vor gericht nit angesprochen wirt, den sol ein herr ze G. vnd ein gewer dabei halten vnd schirmen

swer sich vermizzet aines gewern ze stellen, oder ainen zeug ze laiten

clagent zwene vf ein gůt ... vnd kvment beide fvͥr gerihte, vnd giht der eine an einen gewern, der ander an den andren, vnd gehent beide si habent ir gewern, ... in sol der rihter einen tag geben, daz si beide ir gewern bringen. ... vnd bringent si beide ir gewern, so rehten die gewern mit ein ander

kumt her mit dem geweren vor unde bekennet im der were, das her him das ding vorkouft habin, so mus her entworten dem clager an iens stat

das kainer den andern ... an clag verbieten soll, ausgenummen seinen rechten gweer und selbstholden [lies selbscholl]

sol auch des selben lehens sin rehter gewaer sin

sind auch hern Cesari gewern des selben lehens also landes recht ist

des kouffes wil ich eyn bekenner sin unde der lehen eyn gewere si

ir recht gewern und scherm für alle ansprach

ock wyl wie lehnnhere unde gewehre syn

ick will genanten des vorgenanten gudes en recht lehnhere und gewehre wesen

ist ... selbgeschol vnd gewer worden vnser lieber oheim L.

ze ainer bezzer sicherhait setz ich ze rehten geweren Lutzen

der auch der sach rechter gewer und selbgeschol ist

darumb sie uns zu bürgen und geweren geben hattend zwen und vierzig man

welch bürgen oder geweren behaft sint

waer aber, ob wir ... selbscholen nicht genug darumb taten ... so süllen wir v̈ns ... porgen vnd gewern ... stellen

hab ich minen herrn zů rechten geweren und tröstere gesetzt U. und H. wa ich den stucken nit nachkem, dann mögen min herrn di gemelten gewern darum mit recht ersuchen und anlangen so vil bis von mir volstreckt und gehalten wurde mit diser verschribung

wo E. nit gewern kunt, so ist M. eyn gewer, purg vor sulch gelt

zu meerer und pesserer sicherhait aller sachen, zu rechten bürgen und geweeren gesetzt

das nunhinfüro dhainer mer für niemandts bürg, gwer noch selbstschuldner werden solle

es soll auch keiner für den andern bürgschuldner noch gwer werden

H.B. und U.M. als mitgülten vnd gewärn 

gewer und vorstant

also sullen wir ... dez hofs ... ir ... gewern, vertreter vnd verantwurter sein

wir sullen des ir gewern, scherm, fürstand und vertreter sein gen männichlichen

wer gelegen kofti und das in hett drü jar, 6 wochen und 3 tag vor ainem inlentzen man, so sol in den gericht und gwer daby schirmen

dar er burgermeyster unde rate von iren, der gemeynde und stat wegen getrew gewer und gewertig seye zue allen und zeyten

tutores, quod vulgariter dicitur gwer 

ouch sal he gewere sin vor kinder, di nicht mundig sin unde ouch di poben oren jaren si

daz ich an deme gerichte wel getruwe sin, glich gewer unde recht sin deme armen also deme richen, wettewen unde weisen des unrechten zcu schucczen unde richten deme gaste also deme ingesessen

ain ieder erster verleger sol erster gewer sein, dann ausgenomen was glidlon sol vorgen, darnach kostgelt

debet esse gewer vel testis de proprietate

diu cristen e ist komen her ein geziug und ein gewer, daz siu die warheit kunde

J.N. dedit H. herediatem sitam apud S. et vult esse ghewere iar unde dagh

ich sol des erb sein gewer sein als erbs recht ist

ob ich ein urteil beschulden wirt, daz man bringen an die phalnzen vnde der bischof sal senden vmme die gewere, die ambaht haben