Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): gewerben
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ge-wërben (stv. I, 3.); ge-wërben (stn.); ge-werben (swv.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
I
Handel, Handwerk treiben
- nach dem wir gemeinem nutz ... zu gut so die gewerbenden und hantwerchlüt in unser statt suchen und bruchen1520 FreiburgStR. IV 3, 5Volltext (und Faksimile) - in DRQEdit
- es sollen ... kainen knechten ... gwerb oder hänndel zutreiben ... gestattet ... werden, allain ... die gwerbenden tragen in ... nachperlichen obligenTirolLO. 1532 I 6Volltext (und Faksimile) - in DRQEdit
- es sollen ... von ... allen ... waͤbern, laͤdlern und ... gwerbenden lewten, die vorgeschribnen eln ... bey den oberkaiten ... genommen ... werdenTirolLO. 1573 VI 10Volltext (und Faksimile) - in DRQEdit
- die mögend kaufen, verkaufen, tuschen, handlen vnd gewerben, ehebereden, sprüch vnd verträg annemmen1611 FreiburgÜMun. I Art. 109
II
agitieren
- der sol sweren mit guten truwon ane alle geuerde, daz er niemer wider die zunft nit gewerbe noch tu noch wende, weder mit worten noch mit werken1331 RheinfeldenStR. 30Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "E-Periodica. Schweizer Zeitschriften Online"
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streiten
- ist och, daz aines herren lüte mit anander fraevenlich gewerbent uf der gemainen straze, diu fraeveli sol gemain sin1303 FürstenbUB. V 262
III
erlangen
- mach die moeder des kints voirmonder wesen, inden si dat van onsen seer eedelen heren ... gebidden end gewerven kan1417 CleveStR./ZRG. 9 (1870) 428Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- Beovulfe rice on hand gehvearfoJ. Beowulf 165